Biotechnologie als Innovationsmotor - Pressekonferenz am 22.1. in Berlin
Wo steht die Branche heute? Welche Fortschritte wurden erzielt, welche Probleme sind zu lösen, welche Rahmenbedingungen werden gefordert? Die VBU - Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen wird ihre Vorstellungen hierzu auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dem 22. Januar 2004, um 10.30 Uhr, im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum III-IV, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin, vorlegen.
Im Podium diskutieren: Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der VBU, Geschäftsführer der MediGene AG, Martinsried/München; Dr. Holger Zinke, Geschäftsführer der B.R.A.I.N. AG, Zwingenberg/Bergtraße; Dr. Harald Seulberger, Geschäftführer der SunGene GmbH & Co. KG aA, Gatersleben; Alexandra Sowada, Core4Tec GmbH, Berlin; Dr. Rüdiger Marquardt, Dechema e.V., Frankfurt/Main.
Die Biotechnologie hat unter Einsatz gentechnischer und anderer Methoden eine Fülle neuer Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Diese werden insbesondere in den USA seit Mitte der 1970er Jahre kommerziell genutzt. In Deutschland hat sich die Biotechnologie-Branche als zukunftsorientierter und innovativer Wirtschaftszweig dagegen erst seit Mitte der 1990er Jahre etablieren können.
Der Bundeskanzler hat die Notwendigkeit von Innovationen für den Wirtschaftsstandort Deutschland erneut betont und eine Bildungs- und Forschungsinitiative angekündigt. Die VBU, in der sich 260 überwiegend junge deutsche Biotechnologieunternehmen zusammengeschlossen haben, begrüßt diese Initiative. Insbesondere wird es für die reifende Biotechnologie-Branche darauf ankommen, die Umsetzung neuer technischer Entwicklungen in marktfähige Produkte zu beschleunigen und zu erleichtern. Nur wenn aus Ideen auch einträgliche Produkte werden, können sich die Investitionen in Forschung und Entwicklung rentieren. Hierfür müssen die richtigen Weichenstellungen vorgenommen und die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden.
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