Amerikanische Wissenschaftszeitung würdigt ausführlich Forschungsarbeiten münsterscher Mediziner
Sehr geehrte Damen und Herren,
beigefügt möchten wir Ihnen eine Pressemitteilung aus der Universität Münster zur Kenntnis geben. Die genannten Wissenschaftler sind Projektpartner in dem vom Robert Koch-Institut koordinierten Forschungsnetzwerk "Lebensmittelinfektionen in Deutschland" http://www.foodborne-net.de/content/index_ger.html.
Ansprechpartner:
Dr. med. Dag Harmsen
M.D. Microbiology and Epidemiology
Institut für Hygiene
Universität Münster, Germany
Phone: +49 (251) 83-55348
Mobile: +49 (163) 4043854
E-mail: dharmsen@uni-muenster.de
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Mit freundlichen Grüßen
Susanne Glasmacher
Pressestelle Robert Koch-Institut.
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Pressemitteilung (upm)
Seltene Ehre
Amerikanische Wissenschaftszeitung würdigt ausführlich Forschungsarbeiten münsterscher Mediziner
Münster (upm), 20. Januar 2004
Veröffentlichungen in angesehenen internationalen Wissenschaftsmagazinen haben für deutsche Forscher eine besondere Bedeutung: Neben der Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse der Fachwelt im In- und Ausland kund zu tun, sind Publikationen eine wichtige Grundlage für die Bewertung der individuellen Forschungsleistung und fördern somit nicht zuletzt das persönliche wissenschaftliche Renommee. Eine besondere Anerkennung hat in diesem Zusammenhang soeben der am Institut für Hygiene des Universitätsklinikums Münster tätige Wissenschaftler Dr. Dag Harmsen verfahren: In der jüngsten Ausgabe der Mitgliedszeitung der "American Society for Microbiology" (ASM), in der nur selten Artikel nicht-amerikanischer Forscher publiziert werden, wurde jetzt nicht nur eine Übersichtsarbeit von ihm und seinem Institutschef Prof. Dr. Helge Karch veröffentlicht, sondern, was noch viel seltener ist, eine ausführliche Würdigung der Forschungsleistung mit Lebenslaufbeschreibung Harmsens.
Der Artikel der beiden münsterschen Wissenschaftler beschreibt ein verbessertes, genaueres und schnelleres computergestütztes Verfahren zur Identifizierung von krankheitserregenden Bakterien. Dies hat nach Worten Harmsens einen unmittelbaren Einfluss auf die Behandlung von Patienten, da gegebenenfalls eine gezieltere Antibiotika-Therapie früher möglich wird. Der Wert der Arbeit liegt in der Synthese von mikrobiologischen, molekularbiologischen und bioinformatischen Techniken.
Die ASM (www.asm.org) ist mit zirka 40.000 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Vereinigung der Welt. Aus ihren Reihen kommen Dutzende von Nobelpreisträgern. Die Mitgliedszeitschrift der Fachgesellschaft ist eine der weltweit meist gelesenen Wissenschaftsjournale.
http://cgi07.uni-muenster.de:8407/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=
1&monat=200401&nummer=04951
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