Gute Noten für Informatik an FH Brandenburg
Bundesweite Studie "Absolventenbarometer 2003" des Berliner Instituts Trendence
Die Absolventen der Informatik-Studiengänge an der Fachhochschule Brandenburg (FHB) beurteilen ihre Ausbildung und ihre Hochschule überaus positiv. Das geht aus der bundesweiten Untersuchung "Das Absolventenbarometer 2003 - Deutsche IT-Edition" von Trendence, einem Institut für Personalmanagement mit Sitz in Berlin, hervor. Insgesamt wurden über 5.000 Studierende von 48 deutschen Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) befragt. Die Stichprobe an der FH Brandenburg betrug 67 Studierende aus den Studiengängen Informatik, Medieninformatik sowie Wirtschaftsinformatik.
In fast allen Kriterien der Hochschulbeurteilung schneidet die FH Brandenburg überdurchschnittlich ab. Beim Kriterium "Qualität und Aktualität der Bibliotheken" wurde sie sogar bundesweit am viertbesten bewertet. Außerdem werden Studentensekretariat und Studienberatung sehr gut beurteilt: Bei den Kriterien "Qualität der Beratung (Studienberatung, Praxisberatung)" sowie "Service der Hochschule (Studentensekretariat, Prüfungs- und Immatrikulationsamt)" konnte die FH Brandenburg jeweils den 5. Platz erringen, beim Service ist sie sogar die beste Hochschule Ostdeutschlands. Ebenfalls zufrieden sind die FHB-Absolventen mit ihren Professoren und Dozenten: Deren Betreuungsleistung und Qualität in der Lehrstoffvermittlung werden von den Befragten deutlich besser beurteilt als im Bundesdurchschnitt.
Auffällig ist auch die höhere Anzahl an weiblichen Studenten in den informatikwissenschaftlichen Fächern: An der FH Brandenburg beträgt der Anteil 19,4 Prozent, deutschlandweit nur 14,8 Prozent. Damit bestätigt sich die Beurteilung der FH Brandenburg im CHE-Hochschulranking als frauenfreundliche Hochschule. Weit vorn liegt die FH Brandenburg auch bei der Studiendauer: 55,4 Prozent gaben an, weniger als neun Semester studiert zu haben bzw. zu studieren, während es bundesweit lediglich 18,4 Prozent waren. Zudem sind die Studierenden sehr praxisfreudig: 39,3 Prozent der Befragten haben zwei, 34,4 Prozent sogar drei Praktika absolviert. Im bundesdeutschen Durchschnitt waren es nur 21,2 Prozent bzw. 12,5 Prozent.
Weitere Informationen:
http://www.trendence.com