TU Dresden präsentiert Daten zur "Zukunft des Humankapitals in Sachsen"
Dramatischer Mangel an Akademikern in Sachsen unabwendbar?
Im Auftrag der TU Dresden haben die Professoren Andrä Wolter, Karl Lenz, Winfried Killisch und Gernot Weißhuhn (TU Berlin) das Projekt "Zukunft des Humankapitals in Sachsen" bearbeitet und nunmehr abgeschlossen. Der Kanzler der TU Dresden Alfred Post hat diese Studien als Auftakt der Schriftenreihe "Dresdner Studien zur Bildungs- und Hochschulplanung" herausgegeben.
Die von Prof. Gernot Weißhuhn erstellte Prognose zum Bedarf an hochqualifizierten Absolventen von Universitäten bzw. Fachhochschulen bis zum Jahr 2020 wird den Ergebnissen der anderen Studien gegenübergestellt, welche sich dem Angebot an Absolventen ebenfalls bis zum Jahr 2020 widmen.
Als erste und bisher einzige Hochschule hat die TU Dresden damit eine detaillierte Analyse zur Entwicklung des Humankapitals für ein Bundesland vorgelegt. Diese Analyse soll und kann der Staatsregierung als eine wichtige Entscheidungshilfe für die weitere Entwicklungsplanung dienen. Aus diesem Grund wird sie demnächst der Landesregierung präsentiert.
Darüber hinaus sollen die Ergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen zur Pressekonferenz am 10. März 2004, 12:00 Uhr, im Rektorat, Mommsenstr. 11, Raum 110.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen Rede und Antwort der Rektor der TU Dresden Prof. Hermann Kokenge, der Kanzler Alfred Post, die Autoren der Studien Prof. Andrä Wolter, Prof. Karl Lenz, Prof. Winfried Killisch und Prof. Gernot Weißhuhn sowie Dr. Mathias Rößler, Mitglied des an der TUD neu gegründeten Kompetenzzentrums "Bildungs- und Hochschulplanung" .
Wir bitten um eine Rückmeldung, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen.
Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TU Dresden, Tel. 0351 463-32398
E-Mail: pressestelle@mailbox.tu-dresden.de