Neue Steuerungsmodelle für Bildung und Wissenschaft
Die Ausbildung der Menschen und die Qualität des Bildungs- und Wissenschaftssystems bestimmen maßgeblich die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Internationale Vergleiche belegen heute, dass Deutschland bei Bildungsqualität, Bildungsinstitutionen und Bildungsinvestitionen in Rückstand geraten ist. Für Staat und Politik erwächst daraus ein breiter Reformbedarf. Dieser wird vom 15. bis 16. März 2004 in Speyer diskutiert
Am 15. und 16. März 2004 steht die Qualität der Bildungsverwaltung im Mittelpunkt einer vom Rektor der Hochschule, Univ.-Prof. Dr. R. Fisch, gemeinsam mit Dr. S. Koch geleiteten Tagung an der DHV Speyer.
Spätestens seit PISA ist bekannt, dass Deutschland in Bildungsfragen in Rückstand geraten ist. Für Staat und Politik erwächst daraus ein breiter Reformbedarf, dem die Tagung an der Speyerer Hochschule nachforschen will.
In einem ersten Teil der Tagung dienen Überblicksvorträge dazu, Neue Steuerungsmodelle in den Gesamtzusammenhang des Bildungssystems zu stellen. Renommierte Experten analysieren die deutsche Bildungspolitik und die Modernisierungschancen im Bildungswesen. Im zweiten Teil befasst sich ein eigenes Forum mit schulspezifischen Steuerungsfragen und ermöglicht eine intensiven Austausch. Mehrere Impulsreferate beleuchten Bedingungen der Schulentwicklung, Innovationen in der Schulverwaltung und internationale Erfahrungen.
Die Tagung wird Teilnehmer aus allen Bildungsinstitutionen und Ebenen der Bildungsverwaltung zusammen führen. Angesprochen sind Schulleitungen, Schulträger und Schulaufsicht sowie die Kultusministerien, selbstverständlich auch einschlägige Kommissionen, Fördereinrichtungen, Stiftungen, Verbände usw. sowie die Bildungspolitik.
Weitere Informationen:
http://www.dhv-speyer.de/Weiterbildung/wbdbdetail.asp?id=206
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