Biokompatibilität von Implantaten: Neue Materialien und in vitro Testsysteme
Implantate sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Sie helfen dem Patienten, nach Unfall, Krankheit oder altersbedingter, schmerzhafter Funktionseinschränkung wieder eine höhere Lebensqualität zu erreichen. So unterstützen Implantate geschädigte Hartgewebe (Knochen) oder Weichgewebe (Gefäße) oder übernehmen deren Funktion. Beispiele sind Schraube und Platte nach Knochenfrakturen oder Gefäßstützen (Stents) bei Gefäßverengungen.
Auf dem Info-Tag sollen neue Ansätze zur Ver-besserung von Implantatwerkstoffen z.B. durch eine gezielte Kontrolle der Grenzflächeneigen-schaften gezeigt werden. Es werden zudem Anstöße für die Entwicklung einer neuen Analytik bzgl. der Biokompatibilität gegeben.
Als Vortragende haben zugesagt: Prof. Dr. Matthias Epple, Universität Duisburg-Essen; Dr. Thomas Groth, GKSS Forschungszentrum GmbH, Teltow; Prof. Dr. Jeffrey A. Hubbell, Swiss Federal Institute of Technology EPFL, Lausanne; Dr. Doris Klee, Deutsches Wollforschungsinstitut an der RWTH Aachen; Dr. Matthias Peuster, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen; Dr. Herbert Thelen, BIOTRONIK GmbH & Co. KG, Berlin; Prof. Dr. Hartmut Worch, Technische Universität Dresden;
Information und Anmeldung:
DECHEMA e.V.
Frau Xueqing Wu
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069/7564-152
Fax: 069/7564-176
E-Mail: wu@dechema.de
Weitere Informationen:
http://www.dechema.de/biokom
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