Erfolgreiche Qualitätssicherung mit industrieller Bildverarbeitung
Ein wesentliches Element der modernen Qualitätssicherung ist die industrielle Bildverarbeitung.
In dem zweitägigen Weiterbildungsseminar am 22./23.04.2004 in Wetzlar lernen die Teilnehmer alle wichtigen Grundlagen, Methoden, Anwendungen und Trends der industriellen Bildverarbeitung kennen.
Die Bildverarbeitung gewinnt zunehmend an Bedeutung im industriellen Fertigungsprozess. Immer leistungsfähigere Hard- und Software eröffnet fast täglich neue Anwendungen der Bildverarbeitung. Steigende Anforderungen an Qualitätssicherung machen immer häufiger eine 100% Kontrolle erforderlich, die nur noch rechnergestützt kosteneffektiv durchgeführt werden kann. Es ist jedoch schwierig, sich in diesem dynamischen Technologiefeld zu orientieren. Daher haben die FH Darmstadt in Koperation mit Optence, dem regionalen Kompetenznetz für optische Technologien in Hessen und Rheinland-Pfalz, eine modulare Weiterbildungsveranstaltung "Industrielle Bildverarbeitung" entwickelt.
Das Einführungsmodul "Von der Beleuchtung bis zur Klassifizierung: eine Einführung in die Methodik der industriellen Bildverarbeitung" richtet sich an Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter von Unternehmen, die sich einen Überblick über Methoden, Anforderungen, Grundlagen und Entwicklungen der Bildverarbeitung in der industriellen Anwendung verschaffen möchten. Besondere Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht nötig. Die Veranstaltung hat den Charakter eines Seminars und wird als Mischung aus Vortrag (mit Demonstrationen am Rechner) und Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltet. Das Konzept sieht auch die Behandlung von individuellen und aktuellen Fragen oder Problemstellung aus dem Teilnehmerkreis vor, soweit die Zeit dafür ausreicht und der inhaltliche Rahmen dies zulässt. Der Kurs findet für mindestens 8 und höchstens 12 Teilnehmer statt.
Der Referent, Prof. Dr. Heckenkamp, ist seit 1992 an der FH Darmstadt tätig. Aufbauend auf langjähriger Praxiserfahrung in der einschlägigen Industrie vertritt er im Studiengang "Optotechnik und Bildverarbeitung" den Bereich industrielle Bildverarbeitung.
Terminhinweis:
Die Veranstaltung findet am 22. und 23. April jeweils von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr statt im
Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Lahn-Dill
Raum 015
Dillufer 40
35576 Wetzlar
Aufgrund der der zukunftsweisenden Bedeutung der Optischen Technologien fördert das BMBF acht regionale Netze aus dem Bereich der optischen Technologien, in Hessen und Rheinland/Pfalz ist dies Optence e.V.. Optence e.V. arbeitet auf mehreren Ebenen für seine Mitglieder. So werden in Arbeitskreisen Themenschwerpunkt bearbeitet, sie stellen die zentrale Kooperationsstruktur von Optence e.V. dar. Auf Expertenebene werden anwendungsbezogene Probleme diskutiert, Weiterbildungsaktivitäten geplant und Ausbildungskonzepte der Zukunft erarbeitet.
Optence e.V. ist Zentrum der Kooperation und des Wissenstransfers, das zusätzlich noch mehr bietet: Dienstleistungen wie Förderprogrammberatung, Seminare und Workshops, die aktuelle Informationen über optische Technologien und allgemeines Wissen über
BWL, Projektmanagement oder Marketing vermitteln. Weitere Informationen über das regionale Netzwerk und seine Mitglieder erhalten Sie unter www.optence.de.
Weitere Informationen:
http://www.optence.de/Members/Noack/events/BV%201%20u%202/event_view. :
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