FH München setzt Bologna-Erklärungen konsequent um
Akkreditierung von Masterstudiengängen erfolgt mit Tempo
Die Fachhochschule München versteht die konsequente Einführung internationaler, akkreditierter Bachelor- und Masterstudiengänge als besondere Chance einer zunehmenden Internationalisierung des Studienangebotes. Dafür hat sich der Senat der Hochschule am Ende vergangenen Jahres einmütig ausgesprochen. Akkreditierung durch eine internationale Akkreditierungsagentur bedeutet ein Gütesiegel für den hohen Qualitätsstandard eines Studiengangs.
Von 9 Masterstudiengänge sind an der Fachhochschule München bereits 5 akkreditiert: "Gebäudetechnik", "Internationale Betriebswirtschaft", "Mikro- und Nanotechnologie", Systems Engineering" sowie "Wirtschaftsingenieurwesen". Vier Masterstudiengänge "Electrical Engineering", "Interkulturelle Kommunikation und Kooperation", Wirtschaftsinformatik" und "Social Management", der im kommenden Wintersemester starten wird, stehen zur Akkreditierung demnächst an. "Die Akkreditierung unserer Studiengänge ist ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal. Die Akzeptanz der neuen Abschlüsse Bachelor und Master hängt auch davon ab, dass wir von Anfang an höchste Qualitätsansprüche erfüllen und diese auch extern überprüfen lassen", so Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick.
Besonders bedeutsam ist die Zusatzakkreditierung für die Zulassung zum höheren Dienst im Bereich der öffentlichen Arbeitgeber. Diese Zusatzakkreditierung haben alle akkreditierten Studiengänge der FH München erhalten. Damit wurde für die AbsolventInnen der FH eine qualifikationsadäquate Einordnung in die Besoldungsstrukturen des öffentlichen Dienstes eröffnet.
Der Übergang von den bisherigen Diplomstudiengängen zur Einführung aufeinander aufbauender Bachelor- und Masterstudiengänge bedeutet für die einzelnen Studiengänge eine völlige Neustrukturierung des Studienangebotes. Alle Masterstudiengänge der Fachhochschule München erhielten die Akkreditierung für ihre professionellen und vorbildlichen Konzepte, die den im Rahmen des Bologna- Prozesses erarbeiteten Vorgaben entsprachen. Dazu zählen: Modularisierung, Internationalisierung, Interdisziplinarität, verstärkte Anwendungs- und Praxisorientierung, sowie die Einführung eines European Credit Point Systems. Außerdem konnte jeweils die internationale Berufsrelevanz und Markttransparenz eines Studiengangs nachgewiesen werden.
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