Geothermie findet Unterstützung der Bundesregierung
Eine "Roadmap" zum Ausbau der Erdwärme-Nutzung in Deutschland hat Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) anlässlich der Eröffnung des Zentrums für Geothermie und Zukunftsenergien an der Fachhochschule Bochum am 12. März gefordert. Schließlich hatten der Umwelt- und der Forschungsausschuss im Deutschen Bundestag am 3. März 2004 in einem Entschließungsantrag gefordert, innerhalb der nächsten zehn Jahre bereits 1 Gigawatt Strom aus umweltfreundlicher Erdwärme zu gewinnen. Das entspricht etwa der Leistung eines Atomkraftwerkes.
Für dieses Ziel müssten nun alle möglichen Beteiligten zusammengebracht und gangbare Wege der Verwirklichung gefunden werden, betonte der Staatsekretär. "Das neue Institut der Fachhochschule Bochum ist in Anbetracht des großen Bedarfs an praxisnaher Forschung und Entwicklung in der Geothermie ein wichtiger Baustein dazu und seine Gründung hier in Bochum begrüße ich sehr." Adamowitsch unterstrich auch die Bedeutung des Instituts für die Region: "Es passt sehr gut nach Nordrhein-Westfalen als Deutschlands 'Energieland Nr. 1' und ins Ruhrgebiet.
Weitere Informationen:
http://www.fh-bochum.de/2004/eroeff-geoth.php
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