Wirtschaftspolitik für das 21. Jahrhundert
Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik soll das neue Journal "International Economics and Economic Policy" schlagen und theoretische und empirische Erkenntnisse mit konkreten wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen verbinden.
Eine wichtige Lücke in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung schließt das neue Journal "International Economics and Economic Policy". Die im Springer-Verlag (Heidelberg/New York) erscheinende Fachzeitschrift baut eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik und verbindet theoretische und empirische Erkenntnisse mit konkreten wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen. Dafür stehen renommierte Autoren aus internationalen Wirtschaftsorganisationen und führenden Forschungseinrichtungen weltweit. Das englischsprachige Journal wird von Prof. Dr. Paul J.J. Welfens (Bergische Universität Wuppertal, Europäisches Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen), Prof. Dr. Holger C. Wolf (Georgetown University, Washington DC) und Prof. Dr. Jürgen Wolters (Freie Universität Berlin) herausgegeben. Es erscheint viermal jährlich.
Ein Schwerpunktthema der soeben erschienenen ersten Ausgabe ist der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt. Otmar Issing, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Patrick Artus, Chefvolkswirtschaft einer führenden französischen Bank, und Stefan Collignon, Professor an der London School of Econo-mics, diskutieren, ob die Regeln des Paktes geändert werden müssen. EU-Kommissar Pedro Solbes ergänzt die Politikanalyse um gesamtwirtschaftliche Aspekte der EU-Osterweiterung.
Darüber hinaus finden sich in der ersten Ausgabe wissenschaftliche Beiträge zum Zusammenhang von Globalisierung und Armut (P.R. Agénor, World Bank), zur Öffnung Chinas und der Rolle von Direktinvestitionen bzw. multinationalen Unternehmen (E. Graham, Institute for International Economics, Washington DC), zur Kapitalverkehrsliberalisierung in Österreich (B. Braumann, ÖNB) und zur Geldnachfrage in Italien (J. Wolters et al., FU Berlin).
Für Prof. Welfens, Uni Wuppertal, Mit-Begründer und Mit-Herausgeber, war eine neue Publikation von diesem Format längst überfällig: "Zu häufig leben Politik und Wissenschaft nebeneinander her. Wir bieten mit diesem Journal für beide Seiten eine Kommunikationsplattform. Die Wissenschaft kommt raus aus ihrem Elfenbeinturm, und die Politik erhält einen besseren Zugang zu den neuesten volkswirtschaftlichen Forschungen." Mitherausgeber Prof. Wolters, FU Berlin: "Das Journal spricht Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Politikberater gleichermaßen."
Ein Sonderheft "Economic Integration, Innovation and Growth" wird im Sommer erscheinen, Special Editors sind David Audretsch, Lucas Bretschger und Paul J.J. Welfens.
Journalisten können die aktuelle Ausgabe sowie eine pdf-Datei des Covers sowie das Editorial Board anfordern.
Kontakt:
Prof. Dr. Paul J.J. Welfens
Telefon 0202/439-3171, Fax 3177
E-Mail welfens@uni-wuppertal.de
Verlags-Kontakt:
Renate Bayaz; Telefon 06221/487-8531, Fax -8691;
E-Mail bayaz@springer.de
Weitere Informationen:
http://www.euroeiiw.de
http://springerlink.com/
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