Vorschläge zur Reform des internationalen Vertragsrechts im vereinten Europa
Stellungnahme des Hamburger Max-Planck-Instituts für Privatrecht zur Modernisierung des internationalen Schuldvertragsrechts in Europa veröffentlicht
Eine Arbeitsgruppe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg hat eine Stellungnahme zum "Grünbuch der Europäischen Kommission über die Umwandlung des Übereinkommens von Rom aus dem Jahr 1980 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht in ein Gemeinschaftsinstrument sowie über seine Aktualisierung ('Rom I')" vorgelegt. Diese Regelungen umzuwandeln und zu modernisieren, wäre aus Sicht der Wissenschaftler ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen und kohärenten internationalen Privatrecht in Europa. Konkret geht es darum, das internationale Vertragsrecht in der Europäischen Gemeinschaft zu vereinheitlichen, insbesondere den internationalen Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz, etwa bei "grenzüberschreitenden" Einkäufen im Internet. Die Stellungnahme wurde soeben in Heft 1/2004 der von demselben Max-Planck-Institut herausgegebenen Fachzeitschrift "Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht" veröffentlicht.
Weitere Informationen:
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung200403162/
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