Mission to Mars - oder: science meets fiction
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung "science + fiction" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden: Diskussion am 1. April über das Wechselspiel von wissenschaftlichen Tatsachen und künstlerischen Vorstellungen
"Es gibt keine Wissenschaft ohne Phantasie, und keine Kunst ohne Fakten", schrieb Vladimir Nabokov. Seit der Renaissance haben Wissenschaften und Künste, Experimente und Imaginationen einander angeregt und beeinflusst - Science meets Fiction. Doch: Was ist Wissenschaft, wo beginnt die Fiktion? Immerhin wurden 1977 mit den Voyager-Sonden tatsächlich Botschaften an extraterrestrische Intelligenzen verschickt; immerhin werden die Möglichkeiten einer Mars-Mission nicht mehr nur in Literatur und Film, sondern neuerdings in der breiten Öffentlichkeit reflektiert. Das Beispiel Mars-Mission zeigt auch: Manches, was lange Zeit ins Reich der Fiction gehörte und allenfalls zu phantasievollen Betrachtungen anregte, wird eines Tages dann Wirklichkeit.
Im Rahmen der von der VolkswagenStiftung initiierten Wanderausstellung "science + fiction", die noch bis 18. April 2004 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu sehen ist, wird auch über das Wechselspiel von wissenschaftlichen Tatsachen und künstlerischen Vorstellungen diskutiert und nachgedacht. Am Donnerstag, den 1. April um 19 Uhr, können Interessierte sich über dieses Themenfeld austauschen mit Professor Dr. Stefanos Fasoulas vom Zentrum für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Dresden und Professor Dr. Claus Pias, Medienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Professor Pias ist Autor eines Beitrags im jetzt erschienenen Band "Science & Fiction. Über Gedankenexperimente in Wissenschaft, Philosophie und Literatur" (Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 2004). Das Buch wurde von der Moderatorin des Abends, der Berliner Autorin und Lektorin Annette Wunschel, mit herausgegeben.
Thema:
Diskussion "Mission zum Mars: Science & Fiction"
Wann:
Donnerstag, 1. April 2004, 19.00 Uhr
Wo:
Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal
Eintritt:
2 Euro / ermäßigt: 1 Euro / Schüler kostenlos
Ausblick: Letzter Vortrag zur Hirnforschung am Donnerstag, 15. April, 19 Uhr: "Das gläserne Gehirn. Kann die Hirnforschung das Bewusstsein erklären?"
Professor Dr. Andreas K. Engel, Direktor des Instituts für Neurophysiologie und Pathophysiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse04/24032004.htm
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Kontakt VolkswagenStiftung
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Kontakt Professor Dr. Stefanos Fasoulas
Zentrum für Luft- und Raumfahrt der TU Dresden
Telefon: 03 51/46 33 92 38, E-Mail: fasoulas@tfd.mw.tu-dresden.de
Kontakt Professor Dr. Claus Pias
Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
Telefon: 02 34/32 - 25089, E-Mail: claus.pias@ruhr-uni-bochum.de
Weitere Informationen:
http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse04/24032004.htm
http://www.scienceandfiction.de
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