Bund-Länder-Kommission erzielt Einigung zur Exzellenzförderung
Ministerin Kraft: Die heute beschlossene Verknüpfung der drei Kern-Aufgaben ist der bestmögliche Weg zur Wissenschafts-Weltspitze
Bund und Länder haben sich heute in Berlin auf die Eckpunkte verständigt, nach denen ein bundesweiter Wettbewerb zu Exzellenz in Wissenschaft und Forschung organisiert werden soll. Mit erheblichen Mitteln sollen Spitzenuniversitäten auf der Grundlage profilbildender Wissenschaftsbereiche gefördert werden, Exzellenzzentren zur Förderung von Spitzenforschung sowie Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft begrüßte die Einigung: "Spitzenleistungen in Wissenschaft und Forschung müssen stärker und zielorientierter gefördert werden, um die international anerkannte Breite unserer Hochschulausbildung abzusichern und gleichzeitig die Spitze deutlich ausbauen. Profilbildende Zukunftsfelder sind die richtige Basis, um die strukturelle Weiterentwicklung der Hochschulen voranzutreiben. Diesen Weg haben wir in NRW bereits konsequent eingeschlagen. Ebenso wichtig ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die bessere Vernetzung der Forschungskompetenz - auch hier haben wir in NRW bereits die Weichen gestellt. Die jetzt beschlossene Verknüpfung der drei Kernbereiche Spitzenuniversitäten, Forschungsvernetzung und Nachwuchsförderung ist der bestmögliche Weg zur Wissenschafts-Weltspitze."
Darüber hinaus begrüßte Ministerin Kraft den heutigen Beschluss der Bund-Länder-Kommission, aufgrund der hervorragenden Neustrukturierung das Dortmunder Institut für Spektrochemie und angewandte Spektroskopie (ISAS) weiterhin in der Wissenschaftsgesellschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) zu fördern.
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