CHE-Hochschulranking: Spitzenwerte für das Psychologiestudium an der Universität Osnabrück
Dem Fach Psychologie an der Universität Osnabrück wurden im jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) für das Magazin "Stern" Spitzenwerte bescheinigt. Die Psychologie in Osnabrück gehört im Gesamturteil der Studierenden im bundesweiten Vergleich zur Spitzengruppe. Das Fach Geschichte konnte sich gegenüber dem letzten Ranking vor allem bei der Einwerbung von Forschungsgeldern verbessern. Aufgeführt im "Stern"-Studienführer Campus und Karriere sind auch die Fächer Rechtswissenschaft, Biologie und Physik, die bereits im vergangenen Jahr im Bundesdurchschnitt Spitzenwerte erzielten.
"Die Anstrengungen des Fachs Psychologie um eine ausgezeichnete Qualität in Lehre und Forschung werden durch das Studierendenurteil eindrucksvoll bestätigt", freut sich der Fachsprecher Psychologie, Prof. Dr. Jürgen Kriz. Pluspunkte seien ein enger Kontakt der Studierenden zu den Lehrenden und ein ausgewogenes Verhältnis von Wissenschaft und praxisorientierter Ausbildung. Durch zahlreiche Kooperationen der Osnabrücker Psychologie zu Kliniken, Beratungsstellen, Firmen und Organisationen können die Studierenden vielfältige Erfahrungen sammeln. "Die dort erworbenen Qualifikationen erhöhen die Bewerbungschancen erheblich", wie Kriz unterstreicht. "Die Absolventen der Osnabrücker Psychologie sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt." Zusätzlich profitieren die Studierenden von dem hohen Ansehen der Professoren- und Dozentenschaft in der Fachwelt, was in jüngster Zeit in mehreren externen Bewertungsverfahren lobend hervorgehoben wurde.
Beim Hochschulranking 2004 wurden auch die Fächer Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaften erneut untersucht. Hier konnte sich die Universität zumeist im Mittelfeld behaupten. Im Fach Anglistik wurde die lange Studiendauer bemängelt. Sie ist vor allem auf die personelle Unterausstattung des Faches zurückzuführen.