Japanische Ausnahmekünstlerin gastiert an der FH Lausitz
Zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis lädt der Fachbereich Musikpädagogik der FH Lausitz am Donnerstag, dem 13. Mai 2004, nach Cottbus-Sachsendorf ein. Im Kammermusiksaal der Hochschule, der sich im Gebäude 7 (Zufahrt von der Lipezker Straße) befindet, gibt die japanische Pianistin Hideyo Harada um 19 Uhr ein Gastkonzert. Auf dem Programm stehen Sonaten und Fantasien von Franz Schubert.
Die seit Jahren in der internationalen Musikszene etablierte Hideyo Harada absolvierte ihre musikalische Ausbildung in Tokio, Stuttgart und Wien sowie bei dem bedeutenden Pianisten und Pädagogen Viktor Merzhanow am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium. Ihre internationale Karriere begann 1991 mit dem Sieg beim Concours International dŽExecution Musicale in Genf, dem weitere Preise bei internationalen Wettbewerben folgten.
Konzertreisen führten Hideyo Harada bereits in viele Länder Europas. In ihrer japanischen Heimat arbeitet die von der Kritik für ihre phänomenale Gestaltungskraft und den Farbenreichtum ihres Spiels gelobte Ausnahmekünstlerin regelmäßig mit namhaften Klangkörpern wie dem Japan Philharmonic Symphony Orchestra zusammen.
Die Pianistin ist neben ihrer Konzerttätigkeit auch eine geschätzte Pädagogin. So leitete sie am Konservatorium für Musik und darstellende Kunst der Stadt Wien über mehrere Jahre eine Hauptfachklasse im Bereich Klavier. In Japan, wo sie regelmäßig Meisterkurse abhält, ist Hideyo Harada seit 2001 künstlerische Leiterin des Internationalen Musikseminars Akiyoshidai.
Weitere Informationen im Fachbereich Musikpädagogik der FH Lausitz (Tel.: 0355 5828 901).