Carmina Burana - das Konzertereignis im Sommer
Aufführungen von Chor und Orchester der FH München im Juni in der LMU und im Herkulessaal der Residenz
Lieder von Frühling, Lebenslust und Liebe - Mittelalterliche Poesie im Klanggewand des 20. Jahrhunderts: Am 14., 15. und 17. Juni führen Chor und Symphonieorchester der Fachhochschule München unter der Leitung von Prof. Dr. Theodor Schmitt Carl Orffs "Carmina Burana" auf. Zu den Konzerten in der Großen Aula der Universität bzw. im Herkulessaal der Münchner Residenz laden wir Sie herzlich ein!
Neben Chor, Symphonieorchester und einer Schlagwerkgruppe unserer Hochschule wirken bei den Aufführungen der Kinderchor der Musikschule Vaterstetten sowie drei renommierte Gesangssolisten mit, unter ihnen der Tenor Hans-Werner Bunz, der vor kurzem mit der theatralischen Rolle des gebratenen Schwans von Riccardo Muti an die Mailänder Scala berufen wurde. Vor der Pause wird das Symphonieorchester die "Akademische Festouvertüre" von Johannes Brahms und George Gershwins legendäre "Rhapsody in Blue" aufführen. Den Klavierpart der "Rhapsody" spielt Tobias Stork, der bereits vor zwei Jahren als Solist in Beethovens fünftem Klavierkonzert mit dem FH-Orchester auftrat und an der Münchner Musikhochschule die Meisterklasse absolvierte.
Bitte beachten Sie, dass der Kartenvorverkauf nur am 7. und 8. Juni vormittags in der Fachhochschule stattfindet:
Für die Konzerte am Mo./Di., 14. und 15. Juni jeweils 20.00 Uhr in der Großen Aula der Universität (LMU), Geschwister Scholl Platz 1
Karten zu 7.50 .- / 4.- für Studenten und Schüler (Keine nummerierten Plätze, Saalöffnung: 19.00 Uhr)
Für das Konzert am Do., 17. Juni, 20.00 Uhr, Herkulessaal der Münchner Residenz
Karten zu 24.- und 18.- (Kinder bis 14 Jahre: jeweils 50 % Ermäßigung) und 10.- (Studenten). Bei ausverkauften Sitzplätzen: Stehplätze 7.- (Stehplätze nur an der Abendkasse, alle Plätze nummeriert).
Ein Antiquariatskatalog brachte den Münchner Komponisten Carl Orff 1934 auf die Spur einer Sammlung altdeutscher und lateinischer Bänkellieder des Mittelalters, die nach ihrem Fundort Benediktbeuern als "Carmina Burana" (Lieder aus Beuren) betitelt waren. Aus der großen Textsammlung wählte Orff 24 Gedichte aus, die er zu einer dreiteiligen Kantate für Chöre, Soli, Schlagwerk und großes Orchester vertonte. Die teils derb ausgelassenen, teils feinfühlig-zart gedichteten Verse widmen sich den weltlichen Freuden des mittelalterlichen Lebens und sparen auch nicht mit ironischen Seitenhieben auf das asketische sakrale Leben ihrer Zeit. Orffs Komposition wurde schlagartig weltberühmt. Mit ihrer elementaren Harmonik, ihren mächtigen Klangwirkungen und ekstatischen Rhythmen wurde sie bald zum meist gespielten Chorwerk des 20. Jahrhunderts!
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