Stipendiatinnen stellen Forschungsarbeiten vor
Workshop am 10. Juni 2004
Das Land Berlin setzt sich für eine zielgerichtete Förderung von Frauen in der Wissenschaft ein, da Frauen in Forschung und Lehre und auf allen Qualifikationsebenen unterrepräsentiert sind. Mit diesem Ziel wird auf Beschluss des Berliner Senats seit drei Jahren das "Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre" umgesetzt.
Eine Säule des Programms ist das Stipendienprogramm zur Qualifizierung von Frauen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung und in naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen. Derzeit werden 108 Wissenschaftlerinnen im Stipendienteil des Programms gefördert. Im Bereich der Hochschulmaßnahmen, der zweiten Säule des Programms, werden mehr als 80 Frauen durch verschiedene Maßnahmen finanziell unterstützt.
Um Forschungsarbeiten von Stipendiatinnen des Berliner Programms vorzustellen und zu diskutieren, findet am Donnerstag, dem 10. Juni 2004, von 9.30 bis 17.00 Uhr in den Räumen der Humboldt-Universität am Hausvogteiplatz 5-7 ein zweiter Workshop statt. Die Wissenschaftlerinnen haben die Möglichkeit, sich über die Disziplingrenzen hinaus auszutauschen und theoretische sowie methodische Fragen zu diskutieren. Am Vormittag wird Frau Prof. Dr. Karin Hausen in einem Einführungsvortrag Thesen zur aktuellen Perspektive der Geschlechterforschung darlegen. Anschließend stellen erfolgreiche Stipendiatinnen des Programms ihre Vorhaben vor und geben Anregungen für die Arbeitskreise am Nachmittag.
Informationen Dr. Beate Meister, Service-Zentrum für das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre
Telefon [030] 2093 4708
e-mail beate.meister@rz.hu-berlin.de
Weitere Informationen:
http://www2.hu-berlin.de/ffz