Wind und seine Energie
Saturday Morning Lecture spannt Bogen vom Tornado bis zur Windkraftanlage
Wo ist genügend Wind für eine Windkraftanlage vorhanden? Warum stürmt es mancherorts sogar zu viel? Zu diesen und weiteren Fragen gibt Prof. Günter Groß am Sonnabend, den 26. Juni 2004, um 11.00 Uhr im Großen Physiksaal (E114 im Hauptgebäude, Welfengarten 1) der Universität Hannover allen Interessierten Auskunft. Diese Vorlesung bildet den Abschluss der Reihe "Frühstart - Physik für Aufgeweckte" für das Sommersemester 2004. Im kommenden Wintersemester werden die Saturday Morning Lectures mit neuen Themen rund um die Physik fortgesetzt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Viele Lebensbereiche des Menschen werden von atmosphärischen Windströmungen beeinflusst. Das gilt beispielsweise für das Wetter, aber auch für Geruchsbelästigungen oder die Luftströmungen in Straßenfluchten, wo die Windrichtung entscheidend sein kann. Welche günstigen Eigenschaften dabei genutzt werden können und welche Situationen zu katastrophalen Schäden führen, schildert Professor Groß vom Institut für Meteorologie und Klimatologie. Dabei wird ein Bogen gespannt von den alltäglichen Wirkungen des Windes bis hin zu Tornados und Hurrikanen. Ein Schwerpunkt des Vortrages wird auch auf der Nutzung des Windes durch Windkraftanlagen liegen.
Die Vorlesungsreihe richtet sich an alle, die etwas hinter die Kulissen der Naturwissenschaften sehen möchten. Insbesondere auch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer können hier erfahren, wie wirklich Neues entsteht.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen der Fachbereichskoordinator der Physik Dr. Stephan Venzke unter Tel. 0511/762-5476 gern zur Verfügung. Weitere Angaben sind auch unter www.physik.uni-hannover.de zu finden