Wie geht es weiter mit der Juniorprofessur?
Der an der TU Clausthal in diesem Frühjahr gegründete Förderverein "Juniorprofessur e.V." lädt zu einem Symposium am 2. Juli in das Clausthaler-Umwelttechnik-Institut ein. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wissenschaft ziehen mit den Juniorprofessoren eine erste Zwischenbilanz: Was wurde erreicht? Welche Rahmenbedingungen müssen von der Politik geändert werden, damit die Umsetzung der Reform gelingt.
" Die Idee der Juniorprofessur ist gut, oft haben aber die Juniorprofessoren zu wenig Geld und Personal für eigene Forschung und ihre Lehrbelastung ist zu groß. Wir Clausthaler Juniorprofessoren hatten aber einen sehr guten Start und möchten daher in einem Erfahrungsaustausch und Netzwerk mit unseren Kollegen das Reformvorhaben Juniorprofessur unterstützen", sagt Prof. Dr. Lars Frormann als einer der Initiatoren des Fördervereins und Ausrichter der Tagung.
Am Vormittag des zweiten Juli referieren ihre Sicht und diskutieren miteinander, Chr. Ehrenberg, Leiter der Abteilung Hochschule im BMBF, Ulrike Flach, MdB, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, der Staatssekretär Dr. Lange, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Prof. Tassilo Schmitt, Centrum für Hochschulentwicklung, Dr. Hartmer, Deutscher Hochschulverband und Prof. Dr. Katharina Landfester von der Jungen Akademie.
Erfahrungsberichte zum Stand der Umsetzung des Reformvorhabens Juniorprofessur aus den Universitäten Clausthal, Freiberg, Göttingen, Hannover und Zürich am Nachmittag schließen das Symposium ab. Der Tagung gehen am 1. Juli zwei Workshops zur Didaktik und zur Mitteleinwerbung voraus.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Förderverein Juniorprofessur e.V.
- Prof. Dr. Henning Zülch -
Mönchstalweg 17
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: 05323-727646
Telefax: 05323-727699
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Weitere Informationen:
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