Deutsches Humangenomprojekt: Was bleibt nach neun Jahren Forschung?
Das Deutsche Humangenomprojekt (DHGP) blickt auf neun Jahre erfolgreiche Forschung zurück. Das 1996 gestartete Projekt war der deutsche Beitrag zum internationalen Humangenomforschungsprojekt und seinerzeit ein hinsichtlich der Größe und Struktur exemplarisches Forschungsprogramm in den Lebenswissenschaften. Grund genug für eine Bilanz!! In einem Hintergrundgespräch diskutieren heute Wissenschaftler aus dem DHGP mit Journalisten.
Nach neun Jahren erfolgreicher Forschung endet das Deutsche Humangenomprojekt (DHGP) in diesem Sommer. Das Projekt startete 1996 in einer Zeit, in der ein gesellschaftlicher Konsens zur Gentechnologie noch intensiv diskutiert wurde. Mit dem DHGP wurde in Bezug auf seine Größe und Struktur, ein zur damaligen Zeit exemplarisches Forschungsprogramm in den Lebenswissenschaften auf den Weg gebracht. Das DHGP gilt als deutscher Beitrag zum internationalen Humangenomprojekt. Viele Projekte im DHGP gehören heute zu den weltweit Führenden auf ihrem Gebiet. Grund genug für eine Bilanz: Was wurde durch das Deutsche Humangenomprojekt ausgelöst, was hat es erreicht und was bleibt am Ende übrig?
Diese und andere Fragen diskutieren Wissenschaftler aus dem DHGP mit Journalisten heute in Berlin. Das Hintergrundgespräch "Deutsches Humangenomprojekt - Was bleibt nach neun Jahren Forschung?" findet um 19.30 Uhr im Hotel Albrechtshof in Berlin-Mitte statt (Anmeldung erforderlich).
An dem Gespräch nehmen teil: die Mitglieder des Wiss. Koordinierungskomitees des DHGP, Dr. Helmut Blöcker, Braunschweig; Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis, München; Prof. Dr. Thomas Meitinger, München; Prof. Dr. André Reis, Erlangen, Dr. Lena Grimm, Patent- und Lizenzagentur im DHGP, München sowie Dr. Werner Schiebler, Förderverein Humangenomforschung und Biotechnologie e.V., Frankfurt/M..
Weitere Informationen:
http://www.dhgp.de
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