ETH Zürich: Schweiz erhält Netzwerk für Systembiologie
Die Schweiz erhält ein Netzwerk für den wichtigen Zukunftsbereich Systembiologie. Mit dem heutigen Entscheid der Schweizerischen Universitätskonferenz, den Aufbau des Projekts SystemsX mit 10 Mio Franken zu unterstützen, ist die Startfinanzierung des Netzwerks gesichert. Getragen wird SystemsX von der ETH Zürich und den Universitäten Basel und Zürich. Zurzeit arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der drei Hochschulen daran, das Netzwerk SystemsX aufzubauen und die Forschungsfelder festzulegen.
Unter dem Arbeitstitel SystemsX bauen die ETH Zürich sowie die Universitäten Basel und Zürich ein schweizerisches Netzwerk für Systembiologie auf. SystemsX bezweckt, die schweizerischen Forschungs- und Lehraktivitäten in diesem breiten Zukunftsgebiet zu koordinieren und auszubauen. Die drei Hochschulen stellen sicher, dass ihre Kapazitäten für das Gebiet Systembiologe optimal aufeinander abgestimmt werden. In Basel wird als Teil von SystemsX ein Zentrum für Biosysteme geschaffen; in Zürich entsteht ein Verbund für Biosysteme. Auch andere Schweizer Hochschulen sind eingeladen, sich am Projekt zu beteiligen. SystemsX trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweiz im internationalen Wettbewerb in der modernen Biologie an der Spitze mithalten kann.
Startfinanzierung gesichert
Mit dem Entscheid der Schweizerischen Universitätskonferenz, das Projekt mit 10 Mio Franken zu unterstützen, ist der Start von SystemsX gesichert. Noch ungeklärt sind die Finanzierung des Projekts und das Engagement des Bundes nach 2007. Die Vorarbeiten für SystemsX laufen seit Monaten intensiv. Arbeitsgruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Basel und Zürich sind daran, die Forschungsfelder festzulegen und erstklassige Forschende für das Zentrum in Basel zu gewinnen. Bis im Herbst dieses Jahres können Konzept und Arbeitsprogramm für das Basler Zentrum für Biosysteme präsentiert werden.
Weitere Informationen
Prof. Olaf Kübler
ETH Zürich
Telefon +41 (0)79-447 99 15
(Vermitteln von Gesprächen via Rolf Probala, Corporate Communications)
Weitere Informationen:
http://www.ethz.ch/news/ethupdate/2004/040625_2