Diplome für angehende Sozialarbeiter
Insgesamt 62 angehende Sozialarbeiter/-pädagogen der Fachhochschule Lausitz nahmen am 16. Juli 2004, im Konzertsaal am Studienort Cottbus der Fachhochschule Lausitz aus den Händen der Dekanin des Fachbereiches Sozialwesen, Prof. Dr. Agnes Saretz, ihre Diplom-Zeugnisse entgegen.
Zu Beginn der Exmatrikulationsfeier im Konzertsaal der Hochschule sprach der bisherige Dekan des Fachbereiches, Prof. Dr. Joachim Rosenow, zu den jungen Leuten, die in der Mehrzahl gute bis sehr gute Studienergebnisse erzielt hatten, und ging unter anderem auf den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung ein. Auch lobte er ihr Engagement in Projekten. Unter anderem hatten sich die Studierenden im Rahmen des Projektes "Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte" in Cottbus sowie bei der Durchführung sozialer Kurse in der Justizvollzugsanstalt Spremberg engagiert.
"Ich wünsche mir sehr, dass Sie auch in Zukunft mit unserer Hochschule verbunden bleiben", sagte die Präsidentin der FHL, Brigitte Klotz, in ihrem Grußwort und lud zur Mitwirkung in dem im Aufbau befindlichen Alumniclub und zur Teilnahme am 4. Absolvententreffen ein, das am 29. April 2006 stattfinden soll.
Die Dezernentin für Jugend, Kultur, Soziales der Stadt Cottbus, Christina Giesecke, hob die lebendige Gemeinschaft von Stadt und Hochschule hervor. Angesichts des Falles des kleinen Dennis verwies sie auf die besondere Verantwortung der im sozialen Bereich Tätigen.
Mit berührenden Worten dankte die Mutter des aufgrund einer Krankheit schwerstbehinderten Dirk P. den Absolventinnen Jana Körner und Ines Lohann, die ihrem Sohn "mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Aufopferungsbereitschaft" über Jahre hinweg zur Seite gestanden hatten.
Der Fachbereich Sozialwesen nutzte die Exmatrikulationsfeier, um seinem bisherigen, planmäßig aus dem Amt geschiedenen Dekan, Prof. Rosenow, für seine erfolgreiche Leitungstätigkeit zu danken.
Für den würdigen musikalischen Rahmen der Feier sorgten die Studieren des Fachbereiches Musikpädagogik der FHL, Catrin Engel und Antje Schott, mit ihrem Liederprogramm, die von Matthias Blume am Klavier begleitet wurden.
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