Akkreditierung - Geschlechtergerechtigkeit als Herausforderung
CEWS-Positionspapier zur Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland erschienen
Gemeinsam mit 32 anderen europäischen Staaten hat sich Deutschland im Juni 1999 in der sogenannten "Bologna-Erklärung" zur Schaffung eines einheitlichen Europäischen Hochschulraums verpflichtet. Es geht dabei auch um die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie den Abbau "sozialer und geschlechtsspezifischer Ungleichheit" auf nationaler und europäischer Ebene.
Zu den Zielen der Erklärung gehört u.a. die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, die in der Regel durch entsprechende Institutionen akkreditiert werden, um den Anforderungen der "Bologna-Erklärung" Rechnung zu tragen.
Bisher gab es nur wenige Ansätze zur Durchsetzung von Geschlechtergerechtigkeit bei dieser Akkreditierung von Studiengängen. Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS legt daher Grundideen zu Standards und Kriterien für die Berücksichtigung von Geschlechtergerechtigkeit und Work-Life-Balance in diesem Verfahren vor.
Die nach Ansicht des CEWS zukünftig zu berücksichtigenden Gender-Aspekte können in den laufenden Akkreditierungsprozess implementiert werden, hierzu stellt das Positionspapier eine Handreichung dar.
Das CEWS-Positionspapier "Akkreditierung - Geschlechtergerechtigkeit als Herausforderung" steht unter
http://www.cews.org/cews/files/215/de/PositionspapierAkkreditierung_13.09.20041.pdf
zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen:
http://www.cews.org/cews/files/215/de/PositionspapierAkkreditierung_13.09.20041.pdf
http://www.cews.org
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