Neue Perspektiven für die Wasserwirtschaft - internationales Forum an der RUB
Während wir in Deutschland ausreichend Wasser in guter Qualität haben, drohen in manchen Schwellen- und Entwicklungsländern sogar Kriege oder bewaffnete Konflikte um das kostbare Nass. Von Chancen und Risiken deutscher Firmen im Ausland handelt das zweite "Internationale Forum" der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in der RUB (24. und 25. Februar 2005 ab 10 bzw. 9 Uhr im Audimax der RUB). Die DWA und der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der RUB laden vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler aus dem entwicklungspolitischen Bereich der deutschen Wasserwirtschaft ein, aber auch Studierende und Nachwuchskräfte. Die Medien sind herzlich willkommen.
Bochum, 18.02.2005
Nr. 59
Neue Perspektiven für die Wasserwirtschaft
2. Internationales Forum an der RUB
Diskussion mit internationalen Fachleuten
Während wir in Deutschland ausreichend Wasser in guter Qualität haben, drohen in manchen Schwellen- und Entwicklungsländern sogar Kriege oder bewaffnete Konflikte um das kostbare Nass. Von Chancen und Risiken deutscher Firmen im Ausland handelt das zweite "Internationale Forum" der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in der RUB (24. und 25. Februar 2005 ab 10 bzw. 9 Uhr im Audimax der RUB). Die DWA und der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der RUB laden vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler aus dem entwicklungspolitischen Bereich der deutschen Wasserwirtschaft ein, aber auch Studierende und Nachwuchskräfte. Die Medien sind herzlich willkommen.
Programm im Internet
Das ausführliche Programm steht im Internet unter
http://www.rub.de/siwawi
Entwicklungszusammenarbeit: neue Projekte
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die deutsche Entwicklungszusammenarbeit im Ausland. Referenten unter anderem aus dem Iran und aus Thailand stellen internationale Projekte für eine saubere Umwelt vor und diskutieren Erfahrungen über die Wasserversorgung sowie über die internationale Abwasser- und Abfallwirtschaft. Das internationale Forum bietet Unternehmen die Chance, erfahrene Praktiker kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Interessierte Nachwuchskräfte können am Abend des 24. Februar mit Experten und Vertretern vieler internationaler Organisationen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten besprechen. Diese stehen Rede und Antwort zu den Möglichkeiten einer Tätigkeit im Ausland.
UN-Wasserdekade
Eine Podiumsdiskussion zu dem Thema "UN-Wasserdekade 2005 bis 2015 - Wunsch und Wirklichkeit" rundet die Veranstaltung ab. Kläranlagen sind in vielen Ländern eher unzureichend, oft nicht mal vorhanden. Daher verschmutzen die Gewässer und können nicht mehr der Trinkwasserversorgung dienen. Ziel der UN ist, die Anzahl der Bevölkerung ohne sichere Trinkwasserversorgung und ohne sanitäre Anlagen bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Die UN will in den betroffenen Ländern einen verbesserten Zustand der Gewässer gewährleisten und somit die Wasserwirtschaft in städtischen und ländlichen Regionen aufbauen.
Weitere Informationen
Dipl.-Ing. Sven Meßmann, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik an der Ruhr-Universität Bochum, Tel.0234/32-27056, E-Mail: Sven.Messmann@rub.de
Weitere Informationen:
http://www.rub.de/siwawi
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
