Hybridverfahren in der Lasertechnologie: Mit Raffinesse zusammengeschweißt
Einfach durchzustehen ist ein Vorfall meist nicht, der zwei Partner so zusammenschweißt, dass sie einander zusichern: "Nichts kann uns trennen!" Im wahrsten Sinn des Wortes zusammengeschweißt werden große Bauteile, beispielsweise solche, die zu Stoßfängern zusammengefügt werden und dann die Wucht eines Aufpralls zumindest bei niedrigeren Geschwindigkeiten abfedern sollen. Das Bayerische Laserzentrum (BLZ) in Erlangen hat in Kooperation mit der Laserquipment AG ein neuartiges Schweißverfahren entwickelt, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Die beiden Geschäftsführer des BLZ, Prof. Dr. Manfred Geiger (zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungstechnologie der Universität Erlangen-Nürnberg) und Dr. Michael Schmidt forcieren bereits seit einigen Jahren die anwendungsorientierte Forschung zur Laserstrahlbearbeitung von Kunststoffen. Den sogenannten Hybridschweißprozess konnte die Fachöffentlichkeit im Juni 2005 bei der Sonderschau "Photons in Production" auf der Messe LASER 2005 - World of Photonics erstmals kennenlernen.
Weitere Informationen:
Dr. Michael Schmidt
Bayerisches Laserzentrum
Konrad-Zuse-Str. 2-6
91052 Erlangen
m.schmidt@blz.org
PD Dr. Andreas Otto
Lehrstuhl für Fertigungstechnologie
Tel.: 09131/85-23 240
otto@lft.uni-erlangen.de
Dipl.-Ing. Thomas Frick
Bayerisches Laserzentrum
Konrad-Zuse-Str. 2-6
91052 Erlangen
Tel: 09131/97790-28
t.frick@blz.org
Weitere Informationen:
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/09_05/756hybrid.shtml - ausführlicher Text
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
