Reform des öffentlichen Dienstes? Uni Osnabrück lädt Gesprächen mit Schünemann und Bsirske
Leistungsfähiger, effektiver, beweglicher: Die Verbesserungen, die eine Reform des öffentlichen Dienstes erbringen soll, scheinen immens. "Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass die Reform sich innerhalb eines verfassungsrechtlich vorgegebenen Rahmens bewegen muss", erklärt Prof. Dr. Jörn Ipsen, Direktor des Instituts für Kommunalrecht am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück. Die "Reform des öffentlichen Dienstes" ist Thema der 16. Bad Iburger Gespräche am Mittwoch, 16. November, im Kurhaus Bad Iburg.
Insbesondere der Komplex des Tarif- und Besoldungsrechts sowie die grundgesetzliche Garantie des Berufsbeamtentums stehen im Mittelpunkt der Tagung. Diese und weitere Themen werden führende Experten aus Wissenschaft und Praxis als Referenten diskutieren. Ipsen: "Unser Ziel ist es hierbei, sämtliche Standpunkte zu Wort kommen zu lassen." Unter anderem spricht der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann über die "Reform des öffentlichen Dienstes als politische Aufgabe". Zur "Reform des öffentlichen Dienstes und Tarifrecht" wird der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft "ver.di" Frank Bsirske, zum "Berufsbeamtentum und Reform des öffentlichen Dienstes" Heinz Ossenkamp, stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Beamtenbundes, referieren. Insgesamt ist Ipsen erfreut, dass es erneut gelungen ist, eine Reihe hochrangiger Referenten für die Teilnahme an dem Symposium zu gewinnen: "Mittlerweile sind die Gespräche, die seit 16 Jahren durchgeführt werden, ein Garant für die Diskussion aktueller kommunalpolitischer Fragestellungen auf höchstem Niveau."
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Jörn Ipsen, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften,
Institut für Kommunalrecht,
Martinistraße 12, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6169, Fax. +49 541 969 6170,
E-Mail: instkr@uni-osnabrueck.de
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