Neu in der Region Berlin/Brandenburg: Im RFID/EPC-Labor der Zeit voraus
Eine Technologie, die den Handel grundlegend beeinflussen und verändern wird, hat auch an der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) Einzug gehalten: Der Einsatz der "Radio Frequency Identification" (RFID) wird - nach Untersuchungen von Analysten - die Konsumgüterindustrie revolutionieren und ein "Internet der Dinge" Wirklichkeit werden lassen. An der TFH Berlin beschäftigt sich der Forschungsassistent und Diplom-Kaufmann Michael Fiedler, unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Werner Ullmann, im neu entstandenen RFID/EPC-Labor mit den technischen Nutzungsmöglichkeiten und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Einsatzes der RFID-Technologie.
Als Forschungspartner konnte die Cronon AG (Berlin) gewonnen werden.
Cronon-Vorstand Viktor Hinterleitner zeigt sich zufrieden mit der Kooperation: "Die von Cronon entwickelte Integrationslösung eLoise ermöglicht bereits heute eine webbasierte Verbindung aller Partner entlang der Supply Chain. Mit den im TFH-Labor gewonnenen Erkenntnisse kann die bestehende Lösung um RFID/EPC-bezogene Funktionen erweitert werden."
Prof. Dr. Ullmann geht davon aus, dass weitere Zusammenarbeiten mit Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen folgen werden: "Allgemeine und auch prozess- oder produktspezifische Problemstellungen können analysiert, entsprechende Versuchs-Szenarien aufgebaut und gefundene Lösungen ausgiebig getestet werden."
Mit der Einrichtung des "EPC Research Lab" an der TFH Berlin existiert jetzt auch in der Region Berlin-Brandenburg ein mit modernster RFID-Technik ausgestattetes Labor, welches sich ausschließlich mit Untersuchungen zur EPC-Integration befasst.
Weitere Informationen unter: http://fbi-www.tfh-berlin.de/home/fiedler oder direkt im Fachbereich I
bei Prof. Dr.-Ing. Ullmann und Dipl.-Kfm. Michael Fiedler, Tel. 030 - 4504-2327, E-Mail: werner.ullmannn@tfh-berlin.de
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
