IU weiter auf Stabilisierungs- und Erfolgskurs
Kooperation mit Uni Mannheim soll neue Perspektive bringen
Die weitere Stabilisierung der International University in Germany, Bruchsal war zentrales Thema der jüngsten Gesellschafterversammlung am 07.12.2005.
Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Oberbürgermeister Bernd Doll zog ein positives Resumee über die Bildungseinrichtung, die seit wenigen Monaten personell völlig neu aufgestellt ist.
Mit der erfolgreichen Akkreditierung von sechs Studiengängen durch die Akkreditierungsagentur FIBAA ist die Grundlage für die weitere Existenz und Aufwärtsentwicklung der Hochschule gegeben. Die IU erfüllt damit zum einen eine Auflage des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und belegt mit diesem Gütesiegel zum anderen die hohe Qualität der Studiengänge, was insbesondere im Hinblick auf die Gewinnung künftiger Sponsoren unverzichtbar ist.
Die Studentenzahl hat sich mit 123 leicht nach oben entwickelt, was angesichts der zuletzt negativen Schlagzeilen ein Erfolg sei.
Um eine längerfristige Perspektive zu haben, steht die IU derzeit in Verhandlungen mit der Universität Mannheim, mit dem Ziel, in Bruchsal rein englischsprachige Studiengänge anzubieten. Die IU werfe ihre hervorragenden Standortbedingungen und das anerkannte Know-How in die Waagschale, um im Gegenzug von zusätzlichen Studenten zu partizipieren. Hierbei strebe man über eine bloße Kooperation hinaus ein institutionelles Engagement der Universität Mannheim an, die ihrerseits über ein weltweit hervorragendes Ranking verfügt. Die Verhandlungen sind auf einen guten Weg gebracht.
Der Vorsitzende dankte dem Präsidenten Prof. Dr. Siegfried Englert, den Vizepräsidenten Prof. Dr. Tomas Bayon und Prof. Dr. Ian Cloete sowie dem Geschäftsführer Rechtsanwalt Erich Häffner, denen es gemeinsam gelungen ist, die IU wieder in ruhiges Fahrwasser und auf Erfolgskurs zu bringen. Prof. Dr. Siegfried Englert bezog seinerseits die Rolle des Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung ein, dem es in einer äußerst schwierigen Zeit des Umbruchs gelungen sei, die Einrichtung zu halten. Die notwendigen Schritte werden gegenseitig abgestimmt und in vertrauensvoller Zusammenarbeit umgesetzt.