Was macht ein Rheinländer in Berlin? Er verkündet: Erfolg, Erfolg, Erfolg
Die rasante Entwicklung der FiberTech Group beieindruckte die Berliner Wissenschaftler und Unternehmer des Regionalen Kompetenznetzes OpTecBB e. V., als sie anllässlich eines Besuches im Unternehmen vor Ort weilten.
FiberTech wurde 1995 auf dem Gelände des ehemaligen Kabelwerkes
Oberspree gegründet. 1997 erfolgte die Übernahme durch die jetzigen Gesellschafter. Seit 2000 sind jährlich Umsatzzuwächse von bis zu 20% zu verzeichnen. In Mitteleuropa ist die FiberTech in Berlin sowie mit ihrer Tochter BTO in Brandenburg (vormals Baden-Württemberg) und ihrer Beteiligung bei der Berliner Frank Optic Products GmbH gut aufgestellt. Die internationale Position und Marktaktivität basiert entscheidend auf den FiberTech-Firmen im US-amerikanischen Arizona, im kanadischen Ontario sowie den Repräsentanzen in Osteuropa, Asien und Nahost.
Wolfgang Zender, CEO der FiberTech GmbH, gebürtig in Köln, verzichtete während der Faschingszeit auf das "bunte Treiben" und lud die Mitglieder des regionalen Kompetenznetzes für Optische Technologien OpTecBB e. V. ein, um sein Unternehmen FiberTech vorzustellen. Anlässlich der Veranstaltungsreihe "Mitglieder stellen sich vor" trafen sich Berliner Wissenschaftler und Unternehmer vor Ort.
FiberTech wurde 1995 auf dem Gelände des ehemaligen Kabelwerkes
Oberspree gegründet. Hergestellt werden dort optische Multimode-Fasern aus hochreinem und chemisch dotiertem Quarzglas. Das Portfolio der Produkte um-fasst auch hocheffiziente Faser-Bündel, Faser-Taper und SideLight-Fasern. Als Kunden- und Eigenentwicklungen werden dort Lichtwellenleiter für die materialbearbeitende Industrie, die Wehr- und Luftfahrttechnik und die Biotechnologie produziert. Ein hervorragendes Einsatzfeld ist die spektroskopische Anwendung in der chemischen Analyse mit ihren hohen Anforderungen im Infrarot-Bereich.
Für faseroptische Komponenten, Bauelemente und Systeme in Verbindung mit Faser-Optik-Kabeln ist die Berliner FiberTech Partner von Systemanbietern und industriellen Anlagenbauern.
In der Medizin hat das Unternehmen einen Namen bei Glasfasern für Laseranwen-dungen. FiberTech fertigt in der Serienproduktion chirurgische, ophtalmologische, und endovaskuläre Sonden in eigenen Reinräumen.
Insgesamt eine große Vielfalt und Spannbreite von Lichtwellenleitern, die weniger "von der Stange" produzierbar sind, sondern vielfach nach Kundenspezifikationen produziert werden.
Die rasante Entwicklung der FiberTech Group charakterisierte Herr Wolf, Controller der FiberTech: 1997 erfolgte die Übernahme durch die jetzigen Gesellschafter, Zender als CEO bringt 20 Jahre Branchenerfahrung ins Unternehmen. Seit 2000 sind jährlich Umsatzzuwächse von bis zu 20% zu verzeichnen. In Mitteleuropa ist die FiberTech in Berlin sowie mit ihrer Tochter BTO in Brandenburg (vormals Baden-Württemberg) und ihrer Beteiligung bei der Berliner Frank Optic Products GmbH gut aufgestellt. Die internationale Position und Marktaktivität basiert entscheidend auf den FiberTech-Firmen im US-amerikanischen Arizona, im kanadischen Ontario sowie den Repräsentanzen in Osteuropa, Asien und Nahost. Seit 2006 arbeitet in der Berliner FiberTech ein neuer, elf Meter hoher Ziehturm über drei Etagen. Diese Faserziehanlage ist auf dem neuesten Stand der Technik und sichert dem Unternehmen andere neue, aber auch bessere Möglichkeiten der Produktherstellung und Innovation.
Ein Fazit für die Zukunft zieht der CEO der Fiber-Tech Gruppe, Wolfgang Zender: "Wir wollen den Nutzen unserer Investitionen aktivieren - die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Materialwissenschaft hilft uns dabei, zugunsten unserer Kunden und deren Märkte."
Fiber-Technik ist normaler Weise in einem margengedrücktem Umfeld zu finden. Was der FiberTech GmbH einen erheblich über der Branche liegenden und stetig steigenden Umsatz beschert hat, liegt in der spezialisierten Faserherstellung begründet, in der internationalen Präsenz und vor allem in der Wissenschaftsanbindung. Die FiberTech GmbH lobt den Standort der Hauptstadtregion mit seinen Universitäten und Hochschulen. Seit fünf Jahren arbeiten die Entwickler des Berliner Faserherstellers FiberTech im Bereich der Produktforschung. Obwohl ein relativ kleiner Mittelständler, ist dieses Unternehmen auch in der Grundlagenforschung aktiv.
Wolfgang Zender sagt dazu: "Wir wollen es, wir finanzieren es und wir wissen um die absolute Notwendigkeit für unseren Markt". Aber: Nur Kooperationen mit den Ressourcen der Wissenschafts-Szene machen dies erst möglich.
Dieses Potenzial wird genutzt für Projekte wie z. B. die "Photonische Kristallfaser" und die "Qualifizierung von Hochleistungsfasern". Hier sind Wissenschafts- und Wirtschaftskooperationen entstanden, die nicht wenige Mitglieder von OpTecBB betreffen.
Wenn man ausgehend von FiberTech den vielen Linien des Netzwerkes folgt, so findet man Namen wie Max-Born-Institut, Bundesanstalt für Materialprüfung und -forschung, Bruker AXS Microanalysis GmbH, IfG Institute for Scientific Instruments GmbH, Technische Fachhochschule Wildau, Astrophysikalisches Insti-tut Potsdam und andere. Eine am Markt bewährte Vernetzung - wie die Besucher fanden.
Weitere Informationen:
http://www.optecbb.de
http://www.fibertech.de
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