FH Potsdam präsentiert IDL und OLED:OFIES auf der Hannover Messe. Ein Institut und ein Kooperationsprojekt aus dem Fachbereich Design
Interaction Design Lab ist eine interdisziplinäre und innovationsorientierte Forschungseinrichtung an der Fachhochschule Potsdam mit dem Forschungsschwerpunkt Interaktionsdesign und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Design, Technologie und Wissenschaft. Ein konkretes Beispiel hierfür ist das Projekt OLED:OFIES, das die Fachhochschule Potsdam auf dem Themenstand "Mensch-Maschine-Interaktion" in der Forschungshalle 2 der diesjährigen Hannovermesse (Stand C14) präsentieren wird.
Da sich das Interaction Design Lab insbesondere auf die Untersuchung der speziellen Bedürfnisse des Menschen an der Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine sowie deren Interaktion konzentriert, wird die Fachhochschule Potsdam studentische Projektbeispiele auf dem präsentieren."
Das Interaction Design Lab versteht sich als Anlaufstelle für Interaktionsdesign-Experten aus Industrie und Wissenschaft sowohl aus dem nationalen als auch dem internationalen Umfeld. Es ermöglicht als Schnittstelle zwischen Ausbildung, Forschung und Entwicklung einen Transfer von Technologie, Design und Wissen und bietet Raum für multidisziplinäre Projekte. Das Interaction Design Lab begreift sich als Partner für Wirtschaft und Forschung, um die Initialisierung innovativer und zukunftsweisender Projekte voranzutreiben.
OLED:OFIES heißt ausgeschrieben Organic Light Emitting Diodes : Optimizing Form and Interaction for Embedded Systems. Das vom BMBF durch den Projektträger AIF geförderte Projekt ist eine Forschungskooperation des Fachbereichs Design der Fachhochschule Potsdam mit dem Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Golm und der Hochschule für Künste HfK in Bremen. Was sich hier erst einmal etwas verworren anhört, bedeutet eine enge Zusammenarbeit von Forschern auf dem Gebiet der organischen Leuchtdioden und Designern aus Produkt- und Interaktionsdesign. OLED:OFIES ist somit vom interdisziplinären Handeln zwischen Designern und Ingenieuren bestimmt, welches die Grundlage für eine effektive Applikationsentwicklungen darstellt.
Gemeinsam werden neue Anwendungen für die OLED-Technologie geschaffen und im Zuge dessen die OLED-Technologie für diese Anwendungen entsprechend den Anforderungen weiterentwickelt. So entstehen maßgeschneiderte Anwendungen, von denen beide Seiten profitieren. Einerseits werden die Möglichkeiten der OLED-Technologie optimal ausgeschöpft und auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst. Andererseits wird der Nutzer in die konkrete Entwicklung miteinbezogen, um ihm letztendlich ein auf ihn abgestimmtes Produkt an die Hand geben zu können.
Eines der Hauptziele von Interaktionsdesign ist, den Menschen als Nutzer von Anfang an in der Designentwicklung zu berücksichtigen, ihn im besten Falle daran zu beteiligen, um Produkte schaffen, die ein hohes Maß an Ästhetik in der Präsenz, Interaktion und im gesamtheitlichen Erfahrungswert aufweisen. Das Interaction Design Lab konzentriert sich insbesondere auf die Untersuchung der speziellen Bedürfnisse des Menschen an der Mensch-Maschine-Schnittstelle sowie der Mensch-Maschine-Interaktion. Dabei geht es vor allem um die Bewältigung der gestalterischen Herausforderungen: die kritische Analyse, Konzeption und Gestaltung interaktiver Objekte, Informationssysteme, Medieninhalte und Dienstleistungen. Die Fähigkeiten sowie die physischen, psychischen und emotionalen Bedürfnisse des Menschen stehen bei dieser Arbeit stets im Zentrum.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Leonore Kolbe, kolbe@fh-potsdam.de, Tel. 0331 580-1445 oder Boris Niggemann, niggemann@fh-potsdam.de, Tel. 0331 580-1450
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html
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