Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik

Soziokulturelle Projekte fördern bei den Teilnehmern soziale, kommunikative und kreative Fähigkeiten und Bedürfnisse. Durch ihre präventive Ausrichtung können biographisch problematische Lebenswege vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen minimiert und sogar verhindert werden. Ein "Kahlschlag" in diesem Bereich hätte verheerende Folgen - auch hinsichtlich der wachsenden Kinderarmut und der zunehmenden Gewaltbereit­schaft von Kindern und Jugendlichen. Hier leistet der Beschluss des Hamburger Senats zum Rahmenkonzept für Kinder- und Jugendkulturarbeit vom Sommer 2004 eine konkrete Hilfestellung. Bezogen auf dieses Konzept wurden bislang in Hamburg zahlreiche Projekte für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen und teilweise schon erfolgreich umgesetzt. Diese positive Entwicklung in Hamburg wird in dem vorliegenden Heft "standpunkt : sozial" dokumentiert und beschrieben. So werden zum einen "Szenen" aus Kultur und Theater vorgestellt. Zum anderen führen die Beiträge in die soziokulturellen Milieus konkreter Alltags- und Lebenswelten ein.

In dem ausführlichen Info-Teil des Heftes wird die Diskussion zu neuen Steuerungsmodellen wie beispielsweise der "Outcome-orientierten Steuerung" fortgesetzt. Weitere Themen darin sind "Jugendliche Gewalttäter und Opferperspektive" und die komplizierte Diskussion um Sterbehilfe aus juristischer Sicht. Buchbesprechungen und Informationen aus der Fakultät Soziale Arbeit und Pflege runden das Spektrum ab.

Das Heft umfasst 124 Seiten und kann für 7 € (inkl. 2 € Versand) bestellt werden.

Bestellungen:
HAW Hamburg, Fachbereich Sozialpädagogik,
standpunkt : sozial
Saarlandstraße 30, 22303 Hamburg
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