Ein linguistisches Experiment: Dreigroschenoper - Opera de Quat'sous zweisprachig und grenzübergreifend
Ein interregionales Projekt der Charta-Hochschulen Nancy, Metz,
Liège, Luxemburg, Trier, Saarbrücken und Kaiserslautern
Bertold Brechts Dreigroschenoper erlebt 2007 eine erneute Premiere:
Die Hochschulen in der Großregion des deutsch-französisch-belgischen Grenzraumes tun sich zusammen, um gemeinsam Brechts bekannte Dreigroschenoper aufzuführen. In einer Pressekonferenz am 7. September 2006 stellen der Vorsitzende der Charta-Hochschulen, Prof. Dr. Peter Schwenkmezger (Präsident, Universität Trier) und Prof. Dr. Jean-Paul Lehners (Vizerector der Universität Luxemburg) das Projekt in Luxemburg der Öffentlichkeit vor.
Das gemeinsame Projekt "Dreigroschenoper" der Charta-Hochschulen findet statt im Rahmen von "Luxemburg und die Großregion: Kulturhauptstadt 2007". Das besondere an dieser Aufführung ist: Die Produktion der Dreigroschenoper ist zweisprachig - deutsch und französisch. Sie wird von den Studierenden aus dem Verbund der Charta-Hochschulen in der Saar-Lor-Lux-Region und der Deutschsprachigen Gemeinschaft aufgeführt. Diese werden im Rahmen eines Castings gesucht, zu dem man sich bis zum 12. Oktober 2006 anmelden kann.
Unter professioneller Betreuung und Mitwirkung soll das berühmte Stück von Brecht/Weill auf die Bühne kommen. Das pädagogische Leitmotiv des Projektes besteht in der engen Zusammenarbeit zwischen Professionellen und Studierenden. Die Premiere startet am 13. April 2007 in Luxemburg. Weitere Vorstellungen werden bis etwa Mitte Mai 2007 an Wochenenden in Metz, Nancy, Trier, Saarbrücken und Kaiserslautern stattfinden. In Trier steht die Vorstellung am 13. Mai 2007 im Auditorium maximum der Universität auf dem Programm.
Castings in Luxemburg
François Carbon (Université du Luxembourg) ist der Initiator und Koordinator des zweisprachigen Projektes. Derzeit werden für diese zweisprachige Produktion der Dreigroschenoper noch engagierte, instrumental, vokal und schauspielerisch versierte junge Menschen aus den Partnerhochschulen gesucht. Studierende können sich für die Castings bewerben. Diese finden statt am 24. Oktober in Trier, am 25. Oktober in Saarbrücken und am 26. Oktober in Metz. Anmeldungen zu Audition und Probespiel müssen bis spätestens 12. Oktober 2006 an die l'Université du Luxembourg, François Carbon, 162A, avenue de la Faïencerie, L-1511 Luxembourg eingereicht werden. Beizulegen sind der künstlerische Werdegang sowie ein aktuelles Foto. Französisch-Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Sinn und Ziele des Projekts
François Carbon hat einige Ziele und den Sinn dieses Projektes formuliert:
Das pädagogische Leitmotiv des Projektes besteht in der engen Zusammenarbeit zwischen Professionellen und Studierenden. Letztgenannte haben so die Möglichkeit ihr Talent der konstruktiven Kritik von Kunstkennern sowie dem breiten Publikum entgegen zu setzen.
Der interaktive Austausch zwischen deutschen, französischen, belgischen und luxemburgischen Studierenden öffnet respektiv erweitert und bereichert den interkulturellen Horizont.
Zweisprachige Produktion der populären Oper von Brecht / Weill durch Studierende der Mitgliedshochschulen der interuniversitären Charta, sowie der verschiedenen kulturellen Vereinigungen (Collegium Musicum Trier, Saarbrücken, Théâtre Universitaire Royal de Liège, ...) der Großregion in Zusammenarbeit mit professionellen Schauspielern von MASKéNADA e.V. und Musikern des Orchestre Philharmonique du Luxembourg, sowie dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg.
Einladung an die Presse
Pressekonferenz
am 7. September 2006 um 11 Uhr
Zum Projekt
Dreigroschenoper - Opera de Quat'sous
zweisprachig und grenzübergreifend
im Bâtiment des Sciences, Saal BS 0.01
der Universität Luxemburg
Der Vorsitzende der Charta-Hochschulen, Prof. Dr. Peter Schwenkmezger, Präsident der Universität Trier, und Prof. Dr. Jean-Paul Lehners, Vizerector der Universität Luxemburg, stellen das Projekt in Luxemburg der Öffentlichkeit vor
Anlage: Pressemitteilung
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Bitte melden Sie die Teilnahme an der Pressekonferenz an:
Rückfax an Universität Trier, Pressestelle: 0651/201-4247
oder Telefon 0651/201-4238
An der Pressekonferenz am 07. September 2006
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