Kautschuk und Kunststoff im Automobilbau
DECHEMA-Kolloquium in Leipzig , am 12. Oktober 2006, 14.00 Uhr
gemeinsam mit dem VDI-Arbeitskreis Verfahrenstechnik Mitteldeutschland
und der Universität Leipzig, Fachbereich Technische Chemie
in 04103 Leipzig, Johannisallee 29, Fakultät für Chemie und Mineralogie, Hörsaal 15
Der Einsatz von Kautschuk und Kunststoffen ist heute im Automobilbau nicht mehr wegzudenken. Vom Reifen bis zum Kunststoff-Composit in der Karosse und in der Fahrzeugausstattung bis zum Recycling reicht die Wertschöpfungskette, in die Chemiker, Ingenieure, Verfahrenstechniker - Forscher wie Automobilzulieferer - gleichermaßen eingebunden sind. Die frühzeitige gemeinsame Diskussion von Anforderungsprofilen und Kundenwünschen bis hin zu den technischen Möglichkeiten eröffnet hier neue Wege zum Erfolg.
Auf diesem gemeinsam von der DECHEMA und dem VDI-Arbeitskreis Verfahrenstechnik Mitteldeutschland veranstalteten Kolloquium werden dazu aktuelle Themen behandelt.
Über neue innovative Polymerisationsverfahren für Synthesekautschuk berichtet J. Kiesekamp von der Dow Olefinverbund GmbH, Schkopau. Über Anforderungen an moderne Reifen referiert Dr. C. Recker von der Continental AG, Hannover. Innovative Kunststoff-Composites im Automobil behandelt Dr. M. Busch vom Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik, Halle, und über die Anforderungen an Kautschuk und Kunststoffe im Automobilbau informiert ein Vertreter aus der Automobilbranche. Auch die Verwertung von Altfahrzeugen unter besonderer Berücksichtigung der Kunststoffe ist ein wichtiges Thema, über das Dr.-Ing. F. Lehnert von der BMW Group AG, München, berichtet.
Die Moderation liegt in den Händen von Dr.-Ing. R. Oertel vom VDI-Arbeitskreis Verfahrenstechnik Mitteldeutschland, Halle/Merseburg.
Branchenübergreifend sind alle Interessenten zu dieser kostenfreien Veranstaltung eingeladen.
Weitere Informationen:
http://www.dechema.de/kolloquien - Programm und Anmeldung
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