Öffentlicher Vortrag über die Physik des Fußballspiels
Prof. Metin Tolan erklärt, wie Deutschland (fast) Weltmeister geworden wäre
Fußball und Physik - Sport und Naturwissenschaft: auf den ersten Blick zwei Gebiete, die nicht viel gemeinsam haben. Wagt man jedoch wie Professor Metin Tolan einen zweiten Blick, eröffnen sich vielfältige Gemeinsamkeiten. Fußball hängt nämlich eng mit jeder Menge physikalischer Gesetze zusammen.
Warum ist Deutschland nicht Weltmeister geworden? Wieso sind genau zehn Feldspieler auf dem Platz? War das Wembley-Tor wirklich ein Tor? Warum macht man die Tore nicht größer? Was bestimmt die Flugkurve eines Fußballs? Wie funktioniert die Bananenflanke? Ist Fußball vielleicht nur ein reines Glücksspiel? Dies sind nur einige Fragen, mit denen sich der Dortmunder Professor für Experimentelle Physik am Mittwoch, 25.10.2006, ab 18.30 Uhr bei einem öffentlichen Vortrag im Audimax, Wüllnerstraße 9, Aachen, beschäftigt.
Im Rahmen der Physikwoche für hochbegabte Schüler an der RWTH Aachen verdeutlicht der Vortrag die Bedeutung der Physik im (Sport-)Alltag. Prof. Metin Tolan verbindet mit Hilfe von bunten Videoszenen und physikalischen Gleichungen die Welt des Fußballs mit physikalischen Gesetzen und zeigt so auf anschauliche und wissenschaftlich fundierte Weise, wie Deutschland fast Weltmeister geworden wäre.
Weitere Informationen:
Dr. Christian Salinga
Physikalisches Institut IA der RWTH Aachen
Telefon: 0241/80-20313
E-Mail: salinga@physik.rwth-aachen.de
i. A. M. Lembke
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
