Dresden, "Stadt der Wissenschaft 2006", auf dem Ersten Europäischen Kongress der Wissenschaftsstädte
Dresden, die "Stadt der Wissenschaft 2006", beteiligt sich am ECSC 2006, dem European Congress of Science Cities, der vom 7. - 9. November in Magdeburg stattfindet. Bürgermeister Dirk Hilbert präsentiert die Ziele der Wissenschaftsstadt Dresden und zieht ein erstes Resümee unter das facettenreiche Wissenschaftsjahr 2006. Gleichzeitig ist er Mitglied der Redaktionsgruppe, die während des Kongresses die "Magdeburger Erklärung" erarbeitet. In dieser Deklaration "fordern die internationalen Teilnehmerstädte die EU-Kommission sowie die nationalen Regierungen auf, die Nutzung des Wissenschaftspotenzials durch die kommunale Ebene durch konkrete Maßnahmen zu unterstützen."
Für Dresden ist Wissenschaft von jeher der entscheidende Impulsgeber für eine dynamische Stadtentwicklung. Als vielfältigste Wissenschaftslandschaft im Osten Deutschlands verfügt Dresden über eine Infrastruktur von zehn Hochschulen, drei Max-Planck-, vier Leibniz- und elf Fraunhofer-Instituten. Hinzu kommen zahlreiche Transfereinrichtungen, Netzwerke, Kompetenzzentren sowie forschende Unternehmen. Das Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften" repräsentiert diese Wissenschaftslandschaft und bündelt die Bemühungen, Dresden weiterhin als zukunftsfähigen Standort für Wissenschaft und Innovationen zu profilieren und bekannt zu machen. Das Netzwerk, initiiert von der Landeshauptstadt, vereint in diesen Bestrebungen die großen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen mit der Stadt und forschungsaffinen Wirtschaftsunternehmen. In seiner Struktur ist dieses Netzwerk bundesweit bisher einmalig.
Für dieses Konzept und ein prall gefülltes Veranstaltungsjahr unter dem Motto "Wo Elemente sich verbinden" erhielt die sächsische Landeshauptstadt den Titel "Stadt der Wissenschaft 2006" und damit die einzigartige Möglichkeit, im Jahr seines 800-jährigen Jubiläums auch in die Zukunft zu schauen.
Das Dresdner Wissenschaftsjahr - das waren mehr als 450 Veranstaltungen, zahlreiche Entdeckungsreisen in die Welt der Forschung und Aufbrüche der Wissenschaftler zu neuem und neugierigem Publikum.
Zu den Höhepunkten zählten neue Formate wie z.B. das "Tal der Ahnungsdosen", die ErkennBar - eine wissenschaftliche Bar an der Elbe - aber auch der Internationale Uniwettstreit "Superstars of Science" oder das Programm der "Juniordoktoren". Der große Publikumszuspruch bestätigte dies. Mittlerweile wissen mehr als 60% Prozent aller Dresdner, dass ihre Stadt die "Stadt der Wissenschaft 2006" ist.
Aufgrund dieses Erfolges sind die Überlegungen, einige dieser Formate dauerhaft in den Dresdner Veranstaltungskalender aufzunehmen, bereits in Gang gebracht worden.
Ein spannungsreiches Jahr neigt sich nun seinem Ende zu: Die Vorbereitungen für einen krönenden Ausklang, das Abschlussfest im Dresdner Residenzschloss, laufen auf Hochtouren.
Aber auch über 2006 hinaus werden der Ausbau der Nachwuchsförderung, das Bemühen um den Zuzug qualifizierter Fachkräfte, der Zugang der Bevölkerung zur Wissenschaft und der Ausbau verschiedenster Kooperationsebenen wichtige Themen sein. Das Dresdner Wissenschaftsjahr hat auf diesem Weg entscheidende Impulse gesetzt.
Hinweis für Journalisten:
Kontakt: Projektbüro "Stadt der Wissenschaft 2006", Glacisstraße 6 in 01099 Dresden. Projektleitung: Susann Pfeiffer, Pressearbeit: Henriette Schwarze, Telefon: 0351 4886678 oder Email: HSchwarze@dresden.de, www.dresden-wissenschaft.de
Weitere Informationen:
http://www.dresden-wissenschaft.de
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