Berliner Krebsgesellschaft erhöht Fördersumme für Nachwuchswissenschaftler
Das Ernst von Leyden-Stipendium der Berliner Krebsgesellschaft ermöglicht qualifizierten jungen Wissenschaftlern aus dem Ausland einen Forschungsaufenthalt in Berlin. Seit Jahresbeginn können sich neue Stipendiaten über eine Erhöhung der Fördersumme freuen. Sie erhalten nun 1000 Euro pro Monat. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt in der Regel 12 Monate.
"Spitzenforschung, internationaler Austausch und gezielte Nachwuchsförderung - diese Ziele verbindet das Ernst von Leyden-Stipendium. Die Stipendiaten bringen Wissen und Erfahrung aus ihrem Heimatland mit und profitieren gleichzeitig von den ausgezeichneten Forschungsmöglichkeiten in Berlin", sagt Prof. Peter M. Schlag, Vorsitzender der Berliner Krebsgesellschaft e.V.
Einer der Stipendiaten ist der junge Portugiese Dr. Manuel Nuno D. Morais Guerreiro. Er arbeitet an der Medizinischen Klinik III der Charité - Campus Benjamin Franklin an einem Projekt, dass sich mit der Entwicklung von Impfstoffen in der Krebstherapie befasst. "Ziel des Projektes ist es, immunregulatorische Mechanismen bei der Immunantwort gegen Tumore zu analysieren", sagt Guerreiro. "Von den Ergebnissen erhoffen wir uns verbesserte Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten."
Seit dem Jahr 2000 haben junge Wissenschaftler aus Brasilien, China, Indien, Moldawien, Polen, Portugal, Russland, Spanien, Ungarn und der Slowakei vom Ernst von Leyden-Stipendium profitiert. Mit dem Stipendium ehrt die Berliner Krebsgesellschaft Ernst von Leyden. Der Ordinarius der Klinik für Innere Medizin gründete im Februar 1900 das "Komitee für Krebsforschung", in dessen Nachfolge sich die Berliner Krebsgesellschaft sieht.
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