Propädeutikum "Deutsche Sprache und Kultur" an der Hochschule Reutlingen
Das Akademische Auslandsamt der Hochschule Reutlingen unter Leitung von Baldur Veit bietet in diesem Jahr zum achten Mal das Propädeutikum "Deutsche Sprache und Kultur" an, dessen Attraktivität für internationale Studierende ungebrochen hoch ist. Wieder sind es weit über 100 Teilnehmer aus 20 Ländern, die sich im Rahmen dieses Sprachkurses auf ihr Studium an der Hochschule Reutlingen vorbereiten. Die vielfältigen Aktivitäten werden von Karin Bukenberger koordiniert, die bereits im Juni mit den Vorbereitungen dieser Großveranstaltung begonnen hatte.
Evaluierungen der Sprachkurse, des Lehrpersonals und des Rahmenprogramms durch die Teilnehmer der vergangenen Jahre bestätigten Baldur Veit darin, das Konzept für diesen dreiwöchigen Spätsommerkurs beizubehalten. "Wir bieten 90 Unterrichtstunden "Deutsch als Fremdsprache" für sechs Gruppen auf unterschiedlichen Sprachniveaus an und prüfen zum Abschluss die erbrachten Leistungen. Der gesunde Mix aus Unterricht und einem ansprechenden Rahmenprogramm mit Stadtführungen und Exkursionen kommt bei den internationalen Studierenden sehr gut an", so Veit, "entscheidend für den Erfolg ist zusätzlich die intensive Betreuung der ausländischen Neuankömmlinge, die sie bei uns an der Hochschule erhalten". Im Gegensatz zu den Sommerschulen anderer Hochschulen können beim Reutlinger Modell nur Studierende teilnehmen, die im Anschluss an das Programm entweder als Austauschstudierende von Partnerhochschulen oder als regulär Studierende weitermachen. Erfahrene DaF-Lehrkräfte (DaF= Deutsch als Fremdsprache) sorgen dafür, dass das bestehende Sprachniveau der Deutsch Lernenden punktgenau getroffen wird und somit ein individueller Lernzuwachs möglich ist.
Studierende aus Frankreich, Großbritannien, USA und Mexiko sind im Propädeutikum am zahlreichsten vertreten, die anderen Teilnehmer kommen aus Azerbaijan, Bulgarien, China, Finnland, Irland, Italien, Kenia, Kanada, Niederlande, Russland, Spanien, Südafrika, Tschechien, Türkei und Ukraine. Mehr als 50 % nehmen zu Semesterbeginn ihr Studium in den am stärksten international orientierten Studiengängen der European School Business (ESB) und der School of International Business (SIB) auf.
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