Staatssekretärin beeindruckt von Leistungsfähigkeit der Photoniker aus Berlin und Brandenburg
Die ECOC ist eine der beiden weltweit wichtigsten Messen für optische Kommunikationstechnik, die jährlich an einem anderen Ort in Europa stattfindet. Die 33. European Conference and Exhibition on Optical Communication wird unter Schirmherrschaft des VDE in Berlin ausgerichtet.
Frau Nehring-Venus, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Wirt-schaft, Technologie und Frauen besuchte auf Einladung von OpTecBB die-se Messe, denn die Optischen Technologien haben in der Technologiepoli-tik der Hauptstadtregion einen hohen Stellenwert. Sie wurde begleitet von Hans-Joachim Grallert, General Co-Chair der ECOC 2007, Direktor des Fraunhofer Instituts für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und Vorstand OpTecBB sowie Bernd Weidner, Geschäftsführer OpTecBB.
Der vom HHI wiederum attraktiv gestaltete Gemeinschaftsstand der regi-onalen Community mit Ausrichtung Fiberoptik und Komponenten sowie Messtechnik und Simulatonssoftware war durch 15 Aussteller ein gut wahrnehmbarer Anziehungspunkt für die Messebesucher. Die Staatssek-retärin suchte das Gespräch mit allen Ausstellern des durch den Berliner Senat geförderten Standes, auf dem kleinere und größere, gewachsene oder Start-up-Unternehmen sowie die Wissenschaft repräsentiert waren. In den Gesprächen mit den Unternehmern und Wissenschaftlern ging es um Fragen wie z.B.: was ist interessant am Standort Berlin, was bietet die Forschung und Wissenschaft den Unternehmen an, wofür nutzt der Anwender die Zulieferungen, wie steht es um die Mitarbeiter und den Nachwuchs, wie kommt man zu Innovationen und welche Ressourcen werden dafür genutzt und schließlich wo kann die Politik helfen?
Abgeschlossen wurde der Messerundgang durch Gespräche auf den Mes-seständen der ADC Krone und von Nokia Siemens, deren Berliner Produktions- und Entwicklungsstandorte von großer Bedeutung für die Wahrnehmung Berlins als eines der international wichtigsten Zentren für die optische Kommunikation ist.
Beide Seiten haben diesen erfrischenden Dialog sehr begrüßt und konn-ten anlässlich der ECOC das Fazit ziehen, dass die Berliner Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft die Zeit des Rückganges der Kommunikationsbranche für Neuentwicklungen genutzt haben und jetzt mit zweistelligen Zuwachsraten ihre Produkte auf dem Weltmarkt-umsetzen können, Zuwächse in der Beschäftigung haben. Berlin bleibt für sie als Produktionsstandort weiter attraktiv, weil das wissenschaftliche und wirtschaftliche Umfeld Innovationen fördert, das Netzwerk OpTecBB Synergien schafft und die Kooperationen unterstützt.
Matthias von Bismarck-Osten, Generalbevollmächtigter der Investitions-bank Berlin, wurde ebenfalls am Gemeinschaftsstand empfangen. Er in-teressierte sich dafür welche Finanzierungsmöglichkeiten die Unterneh-men suchen und welche sie bekommen.
Weitere Informationen:
http://lesen Sie hier die Statements der Unternehmer und Wissenschaftler aus diesem Anlass http://www.optecbb.de/presse/dokumente/P070920.pdf
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