Hochschule Niederrhein leistet textile Entwicklungshilfe für Bangladesh
Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ist die größte Ausbildungsstätte für Fachleute der Textil- und Bekleidungsbranche in Europa. Bei dem Bestreben, die Textil- und Bekleidungsindustrie des zu den ärmsten Ländern der Welt zählenden Bangladesh zu modernisieren und die Ausbildung westlichem Niveau anzugleichen, kann die United Nations Industrial Development Organisation auf Unterstützung aus Mönchengladbach rechnen. Das sagte Dekanin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz Vertretern der UNO und des Landes Bangladesh zu. Gemeinsam und vertraglich geregelt soll eine Weiterbildungsoffensive gestartet werden.
"Unser Ziel ist es, Lehrer und Dozenten aus Bangladesh in Mönchengladbach in Verbindung mit Unternehmen mit neuen Technologien vertraut zu machen, damit sie ihr Wissen in ihrem Heimatland weitergeben können", erklärt Dekanin Klotz. Auch der Aufbau eines Bachelorstudiengangs in Bangladesh wird angestrebt. Welche technische Ausstattung dafür an der Hochschule Niederrhein zur Verfügung steht, wurde jetzt einer hochrangigen Delegation präsentiert. Zuvor waren Professoren und Firmenvertreter sowie Funktionäre aus Fernost auf der Internationalen Textilmaschinenbaumesse in München aufeinander getroffen.
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