UniTechSpin - Existenzgründungen aus der TU Darmstadt
Im Rahmen des durch das BMWi geförderten Projekts "UniTechSpin" findet gegenwärtig ein Ideenwettbewerb für angehende Unternehmensgründer statt. Der Wettbewerb richtet sich an gründungsinteressierte Studierende, Absolventen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Professoren der TUD. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2007.
Die TU Darmstadt möchte dauerhaft eine Gründungskultur an der Hochschule etablieren, das interne Potenzial an Geschäftsideen frühzeitig fördern und die Zahl technologie- und wissensbasierter Ausgründungen steigern. Sie will damit nicht nur ihrem gesetzlichen Auftrag zum Technologietransfer nachkommen und die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung nutzbar machen, sondern auch ihren Mitgliedern neue berufliche Perspektiven eröffnen.
UniTechSpin ist ein Projekt des Forschungsdezernats und der Dr.-Otto-Röhm-Stiftungsprofessur für Unternehmensgründung der TU Darmstadt in Kooperation mit der INI-GraphicsNet Stiftung Darmstadt. Es unterstützt angehende Gründer/innen der TU Darmstadt und wird zunächst bis Ende 2009 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Programms "EXIST III - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" gefördert.
Im Rahmen von UniTechSpin werden seit nunmehr einem Jahr Ausgründungen aus den Fachbereichen Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik mit einem umfassenden Beratungsangebot unterstützt, wobei dieses Angebot prinzipiell jedem Fachbereich und jeder Forscher- bzw. Arbeitsgruppe der TU Darmstadt offen steht. Das derzeitige Angebot von UniTechSpin umfasst neben der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Kreativworkshops und Gründerflirts auch individuelle Scanning-Gespräche, Beratungen zum EXIST-Gründerstipendium sowie Businessplan-Präsentationen vor einer Expertenjury.
An dieser Stelle sei aus aktuellem Anlass besonders auf den UniTechSpin-Award 2007 hingewiesen. Wissenschaftler, Studierende und Absolventen der TU Darmstadt können hier erstmalig ihre Gründungsideen im Rahmen eines Ideenwettbewerbs vorstellen. Dazu müssen sie zunächst nur eine kurze Ideenskizze einreichen. Eine Jury von Fachexperten bewertet diese anschließend und gibt wertvolle Hinweise für die weitere Umsetzung. Die besten Ideen werden zudem im Dezember 2007 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Gebäude der INI-GraphicsNet Stiftung Darmstadt mit Preisen im Wert von insgesamt 20.000 € ausgezeichnet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2007.
Anmeldungen bitte unter: http://www.tu-darmstadt.de/for/ug.tud
Kontakt:
Technische Universität Darmstadt
Dezernat Forschung
Projekt UniTechSpin
Katja Borowski
Tel.: 06151-16-6775
E-Mail: borowski.ka@pvw.tu-darmstadt.de
Kurzprofil INI-GraphicsNet:
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in Italien, Portugal, Spanien, Korea, Singapur und den USA.
Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2006 über 38 Millionen Euro.
Die INI-GraphicsNet Stiftung bildet die institutionelle Klammer des Netzwerks. Ihre Aufgabe ist es, die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der graphischen Datenverarbeitung zu fördern und die Forscherinnen und Forscher der Mitgliedsinstitutionen bei der Vermarktung innovativer Technologien und der Ausgründung von Unternehmen zu unterstützen. Um diese Aufgaben zu erfüllen verfügt die INI-GraphicsNet Stiftung über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Innovationsmanagement, Marketing sowie Forschungs- und Technologieverwertung. Kernstück ihrer Arbeit ist der eigens entwickelte standardisierte Forschungsverwertungsprozess, durch den die Erfolgschancen neu gegründeter Unternehmen signifikant erhöht werden.
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