Akademie der Wissenschaften zu Göttingen wählt Christian Starck zum Präsidenten
Das Plenum der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen hat am Freitagabend Prof. Christian Starck zum neuen Präsidenten der Akademie gewählt. Der Jurist wird am 1. April 2008 Prof. Herbert W. Roesky ablösen, der seit 2002 der Akademie vorsteht. Prof. Norbert Elsner wurde als Vizepräsident wiedergewählt.
Christian Starck gehört seit 1982 der Göttinger Akademie als ordentliches Mitglied an. Er wurde 1971 als Professor für Öffentliches Recht an die Universität Göttingen berufen. In den Jahren 1976/77 war er Rektor der Georgia Augusta.
Von 1991 bis 2006 war Christian Starck Richter am Niedersächsischen Staatsgerichtshof, 1989 und 1999 Vorsitzender der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer. Von 2003 bis 2007 war er Präsident der Societas Iuris Publici Europaei, anschließend wurde er Ehrenpräsident dieser Vereinigung. Seit 2004 ist Christian Starck Ehrenpräsident der International Association of Constitutional Law.
Weitere Mitgliedschaften:
- Fellow des Wissenschaftskollegs Berlin 1990/1991
- Mitglied des Fernsehrates des ZDF von 1978-1992
- Vorsitzender des Beirates ARTE Deutschland von 1991-2000
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