Zukunft durch Professionalisierung - Zeitschrift für Politikberatung erscheint
Die Politikberatungsszene in Deutschland ist aufgewacht. Das Berufsfeld Politikberatung hat sich ausgeweitet und fachspezifisch ausdifferenziert Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussen direkt und indirekt die Entscheidungen jeder Organisation, unabhängig von Art, Branche und Beschäftigungszahl. Strategische, inhaltliche und kommunikative Politikberatung wird mehr und mehr nachgefragt.
Diesem weiten Themenfeld widmet sich die neue ZPB (Zeitschrift für Politikberatung), die ab April 2008 vierteljährlich im Verlag für Sozialwissenschaften (VS) in gedruckter Form und auch in einer online-Version erscheinen wird. Am 11. und 12. April wird die neue Zeitschrift in der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hertie School of Governance in Berlin vorgestellt werden.
Im deutschen Sprachraum und darüber hinaus existiert bisher keine Publikums- oder Fachzeitschrift, die sich den Themen Politikberatung und Politikmanagement in ihrer gesamten Breite widmet. Die ZPB schließt nun diese Lücke.
Die Zeitschrift für Politikberatung ist dabei ein Medium, das sich nicht auf eine Fachdisziplin beschränken wird, sondern über Politikberatung und Politikmanagement in seiner ganzen Breite informieren wird. Und dies integrativ, aber auch wenn nötig konfrontativ.
Die ZPB beleuchtet die Thematik sowohl aus der Sicht der Beratungsanbieter als auch der Beratungsnehmer.
Herausgegeben wird die Zeitschrift von den Kommunikationsexperten und Politikwissenschaftlern Svenja Falk, Dieter Rehfeld, Andrea Römmele und Martin Thunert. Gerade die geschäftsführende Herausgeberin Prof. Dr. Andrea Römmele hat sich in den letzten Jahren einen Namen als eine der wichtigsten Wahlkampf-Forscherinnen in Deutschland gemacht. Sie war in zahlreichen Wahlkämpfen als strategische Beraterin beteiligt.
Prof. Römmele ist derzeitig Professorin für "Kommunikationsmanagement an der International University in Bruchsal, wo auch der Redaktionssitz der ZPB ist.