Audimax der Uni Jena heißt jetzt Abbe-Hörsaal

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Gemeinsam befestigten Rektor Klaus Dicke (l.) und Rolf Ferdinand Schmalbrock, Geschäftsführer der Ernst-Abbe-Stiftung, die namensgebende Spendertafel am Hörsaal 1 des Uni-Campus. | Source: Foto: Peter Scheere/FSU | Download

Jena (26.02.08) Seit Dienstag, dem 26. Februar 2008, heißt der Audimax der Friedrich-Schiller-Universität Jena "Abbe-Hörsaal". Der größte Hörsaal der Universität wird diesen Namen für fünf Jahre tragen als Dank und Anerkennung für die namhafte Spende der Ernst-Abbe-Stiftung zum 450. Jubiläum der Universität. Die Stiftung hatte dafür bereits im letzten Jahr 250.000 Euro gespendet, mit denen zahlreiche Jubiläums-Aktivitäten - wie der Festakt am 15. Mai und das Uni-Sommerfest am 27. Juni - auf eine solide finanzielle Basis gestellt werden konnten.

Die Namensgebung des Uni-Hörsaals richtet sich dabei an der Realität des allgemeinen Sprachgebrauchs aus. Ernst-Abbe-Stiftungs-Hörsaal würde sich wohl nicht durchsetzen, waren sich Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke und der Geschäftsführer der Stiftung Rolf Ferdinand Schmalbrock einig. Daher einigte man sich auf Abbe-Hörsaal und hängte gemeinsam die entsprechende Porzellantafel, für deren Sponsoring der Rektor Kahla/Thüringen Porzellan noch einmal herzlich dankte, neben dem Eingang auf.

"Es ist die erste Tafel, die wir aufhängen, weitere werden folgen", sagte Rektor Dicke. Denn bis heute konnten von den Jubiläums-Botschaftern weitere 13 Hauptsponsoren (in Gold, Silber und Bronze) geworben und zu einer namhaften Förderung der Universität animiert werden. "Das heißt aber nicht, dass die Mittel jetzt bereits ausreichen", so Prof. Dicke. "Und es bedeutet auch nicht, dass wir nicht größere Spenden nehmen und dafür passende Orte finden", warb der Rektor um weitere Förderer.

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