Ausstellung über Pressewesen bei Gehörlosen im Dritten Reich in der Bibliothek der FH FFM verlängert
Die Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) zeigt die Ausstellung "Von der Vielfalt zur Einfalt. Zensur und Gleichschaltung im Dritten Reich am Beispiel des Literatur- und Pressewesens bei Gehörlosen". Sie dokumentiert die Entstehung der "Gehörlosenpresse" bis hin zur "Einheitszeitung" in der NS-Zeit. Der Schwerpunkt liegt auf der Zensur der Gehörlosenzeitungen und -literatur.
Die Ausstellung ist eine zeitgeschichtliche Dokumentation aus Anlass des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung, heißt es seitens der FH FFM. Gemeinsam mit der Stiftung Taubstummenanstalt in Frankfurt am Main wurde sie zusammengestellt.
"Aufgrund der großen Resonanz wurde die Ausstellung bis Ende Mai verlängert", teilte die Leiterin der Bibliothek Brigitte Nottebohm mit. Am 30. Mai 2008 wird es um 13 Uhr 30 eine Abschlussveranstaltung geben.
Weitere Informationen zur Ausstellung im Internet unter http://www.fh-frankfurt.de/de/service_fuer_studierende/bibliothek.html.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 19 Uhr, Samstag von 10 Uhr bis 15 Uhr
Ort: FH FFM, Campus Nibelungenplatz/Kleiststraße, Gebäude 3, Lesesaal der Bibliothek
Kontakt: Brigitte Nottebohm, Telefon: 069/1533-2460, E-Mail: nottebom@bibl.fh-frankfurt.de oder bibl@bibl.fh-frankfurt.de
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