Das Johann Heinrich von Thünen-Institut ist Partner des Studiengangs "Global Change Management"
Erweiterung des Kooperationsvertrags mit der Fachhochschule Eberswalde
Der Präsident des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI), Prof. Dr. Carsten Thoroe, und der Präsident der Fachhochschule Eberswalde, Prof. Dr. Günther Vahrson, haben eine Erweiterungsvereinbarung zum bestehenden Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule Eberswalde und den vTI-Instituten für Waldökologie und Waldinventuren sowie für Forstgenetik unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass das vTI die Fachhochschule bei der Durchführung des internationalen Master-Studiengangs "Global Change Management" unterstützt.
In dem Studiengang sollen die künftigen Experten lernen, wie sich die Landnutzung an sich ändernde globale Rahmenbedingungen wie dem Klimawandel, der demographischen Entwicklung und der Verknappung natürlicher Ressourcen anpassen lässt. Gleichzeitig werden in diesem fächerübergreifenden Master-Studiengang Fertigkeiten zur Verminderung der negativen Folgen des globalen Wandels vermittelt. Das vTI bringt sein Expertenwissen in den Studiengang ein und profitiert seinerseits durch die Einbindung von Studierenden in seine Forschungstätigkeiten bei den Themen Treibhausgas-Monitoring im Wald, Folgen des Klimawandels für Wälder und Anpassung der Waldbewirtschaftung.
Der englischsprachige Studiengang wurde im Jahr 2006 eingerichtet und erhielt eine Auszeichnungen als besonders innovatives und zukunftsweisendes Projekt im Wettbewerb "Deutschland - Land der Ideen 2008". Zusätzlich wurde er in die Projektliste der UN-Weltdekade 2005-2014 unter dem Motto "Bildung für nachhaltige Entwicklung" aufgenommen. Im Februar 2008 gewannen die Studenten Gerrit Hansen und Eric Fee den ersten Preis bei der Hochschulinitiative "Zwischen Hörsaal und Projekt".
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) reiht sich mit seiner Partnerschaft in eine Gruppe von namhaften Unterstützern aus Reihen der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ein. Hierzu zählen das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und die Münchner Rück ebenso wie die Nichtregierungsorganisationen Germanwatch und der Naturschutzbund Deutschland (NABU).
Um Belegexemplar wird gebeten
Weitere Informationen:
http://www.vti.bund.de - Das vTI im Internet
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