Naturwissenschaftliches Interesse fördern
Am 28. Mai 2008 wurde eine weitreichende Kooperationsvereinbarung zwischen dem M.-G. Lichtwer-Gymnasium aus Wurzen und der HfTL durch den Schulleiter des Gymnasiums, Herrn Hans-Peter Buchmann und dem Rektor der HfTL, Prof. Dr. Michael Meßollen unterzeichnet.
Die Ziele der Vereinbarung sehen neben der beidseitigen Einbindung in regionale und überregionale Netzwerke die individuelle und gezielte Förderung naturwissenschaftlich interessierter Schüler durch Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der HfTL vor.
Die fachliche Unterstützung der Pädagogen durch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen oder Weiterbildungsseminaren an der HfTL ist ein weiterer Schwerpunkt der Kooperationsvereinbarung. Neueste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung können so in den Unterricht vor Ort einfließen und als Ideen-Motor für Formate wie "Jugend forscht" dienen. Die Bereicherung des Unterrichts durch Fachvorträge oder praxisorientierte Experimente ist eine weitere Facette der vereinbarten Kooperation.
Die Nutzung von Laborressourcen für Versuche und Gruppenbesuchsprogramme in der Hochschule runden das Spektrum der Kooperationsvereinbarung ab und bieten den Schülerinnen und Schülern des Wurzener Gymnasiums die Möglichkeit, direkt mit Studenten und Dozenten der Hochschule ins Gespräch zu kommen.
Das M.-G. Lichtwer-Gymnasium und die HfTL setzen mit dieser Vereinbarung die von vielen Bildungspolitikern verlangte Förderung naturwissenschaftlicher Aspekte im Unterricht und darüber hinaus in die Tat um.
Frühzeitig jungen Menschen mögliche Perspektiven anbieten und diesen dann gemeinsam mit Netzwerkpartner in attraktiven Arbeitsplätzen in der Region zu halten, so umschreibt der Schulleiter Hans Peter Buchmann vom Wurzener Lichtwer-Gymnasium seine Vorstellungen.
Für Prof. Meßollen hat die Stärkung und Förderung der Schülerinteressen an naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen oberste Priorität und die HfTL fördert dieses durch entsprechende Kooperationsvereinbarungen mit interessierten Gymnasien.
Die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Sachsen beginnt schon in der gezielten Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Hochschule. Die HfTL versteht sich hier auch als Dreh- und Angelpunkt zwischen Bildungsträgern und der Wirtschaft, welche mit hervorragend ausgebildeten Ingenieuren wiederum Ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region leistet.
Beide Partner sind sich sicher, mit dieser langfristig ausgelegten Kooperationsvereinbarung den Schülerinnen und Schülern frühzeitig geeignete berufliche und persönliche Perspektiven zu bieten.
Weitere Informationen:
http://www.hft-leipzig.de
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