Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung fördert Forschung über Hamburger Schulen im "Dritten Reich"
Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung engagiert sich erneut für die Erforschung der Hamburgischen Geschichte. Das Kuratorium der Stiftung beschloss vorgestern die Unterstützung mehrerer historischer Projekte.
Gefördert wird u.a. eine Publikation des Vereins für Hamburgische Geschichte über Hamburger Schulen im "Dritten Reich". Verfasst hat sie der im April 2008 verstorbene Oberstudiendirektor a. D. Dr. Uwe Schmidt, der sich als Autor zahlreicher Studien zur hamburgischen Schulgeschichte profiliert hat.
Dr. Ekkehard Nümann, Vorsitzender des Kuratoriums der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung: "Dieses wichtige Thema ist erstaunlicherweise bisher noch nicht umfassend behandelt worden. Wir freuen uns, dass unsere Stiftung dabei helfen kann, eine seit langem beklagte Forschungslücke zu schließen."
Seit 101 Jahren arbeitet die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung für die Wissenschaften in Hamburg. Als unabhängige gemeinnützige Stiftung hat sie sich zum Ziel gesetzt, deren Pflege und Verbreitung in der Hansestadt zu fördern. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in schneller und unbürokratischer Hilfe für kleinere und mittlere Projekte.
Weitere Informationen:
http://www.hmb-wiss-stift.de
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