Internationales Forum für pfiffige Ideen: Fresenius-Erfindermesse geht in die 10. Runde - Anmeldefrist läuft
Bad Homburg. Deutschland gilt als das Land der Tüftler und Erfinder. Nahezu 61.000 Patente wurden im vergangenen Jahr beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Ein Patent ist aber nur ein erster Schritt. Vom genialen Geistesblitz zum marktfähigen Produkt ist der Weg oft lang und mühevoll. Fresenius will Erfinder auf diesem Weg unterstützten und so die Verbreitung innovativer Entwicklungen aus allen Bereichen der Medizin fördern. Der Gesundheitskonzern lädt daher zum 10. Mal zur Fresenius-Erfindermesse ein. Dort können kreative Köpfe vom 19. bis zum 21. November 2008 ihre Ideen im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse Medica in Düsseldorf präsentieren. Die Erfindermesse bietet den Erfindern ein internationales Forum, um professionelle Partner aus Wirtschaft und Industrie sowie potenzielle Investoren für die Vermarktung und Weiterentwicklung ihrer Ideen zu finden. Die drei besten Erfindungen zeichnet der Gesundheitskonzern am ersten Messetag mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme läuft ab sofort.
Vielversprechende Entwicklungen bei Diagnosemöglichkeiten oder Therapien, in der Medizintechnik, Krankenpflege oder in der Rehabilitation gibt es viele. Damit auch möglichst viele Patienten von diesen Neuerungen profitieren, benötigen die Erfinder große Ausdauer und zusätzliches Know-how. Fresenius versteht sich hier als Impulsgeber: Auf der Erfindermesse haben die Tüftler Gelegenheit, ihre Entwicklungen Experten und den Medien vorzustellen und die fachliche und finanzielle Unterstützung von interessierten Unternehmen zu gewinnen. Dies erhöht die Chance, dass ihre Idee zur Serienreife entwickelt und professionell vermarktet werden kann.
Ein unabhängiges, mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetztes Gremium zeichnet die drei besten Ideen aus. Hier kommt es vor allem auf den möglichen Nutzen und den Neuheitswert der Entwicklung an. "Daneben ist auch die praktische Umsetzbarkeit eine Schlüsseleigenschaft ausgezeichneter Erfindungen", erläutert Martin Hepper, Mediziner und Jurymitglied bei der Verleihung des Erfinderpreises 2006. Eine erfolgreiche Idee stammte etwa von dem Orthopäden Dr. Michael Arnold: Er hatte zwei chirurgisch-orthopädische Werkzeuge entwickelt, mit denen sich veraltete Prothesen vergleichsweise schonend entfernen lassen und die unabhängig von Prothesenmodell und Hersteller einsetzbar sind.
Mediziner, Naturwissenschaftler, Ingenieure ebenso wie Praktiker aus den Bereichen Krankenhaus und Pflege können ab sofort ihre Ideen einreichen. Wer ausgewählt wird, erhält von Fresenius kostenlos Ausstellungsfläche und einen Messestand auf der Erfindermesse. Der Gesundheitskonzern hat erneut in die professionelle Gestaltung der Messestände investiert. Damit soll den Ausstellern eine überzeugende Präsentation ihrer Erfindungen ermöglicht und intensive Gespräche mit Fachbesuchern und Medienvertretern gefördert werden. Auf der Erfindermesse 2006 präsentierten sich 20 Aussteller, an der Ausschreibung hatten sich zahlreiche Fachleute aus allen Gebieten der Medizin beteiligt.
Die Anmeldefrist läuft bis zum 2. Oktober 2008. Die Erfindermesse ist auf der MEDICA in Halle 8b zu finden. Die MEDICA findet in Düsseldorf vom 19. bis zum 21. November 2008 von 10 bis 18.30 Uhr statt. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter www.fresenius-erfindermesse.de/, zur Medica unter www.medica.de. Kontakt: Fresenius SE, Kennwort: "Erfindermesse", 61346 Bad Homburg, Telefax: 0 61 72-6 08 22 94, E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.com.
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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum
31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Weitere Informationen:
http://www.fresenius-erfindermesse.de/
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