Wie wirkt antidepressive Therapie? Pressekonferenz und Presseintensivseminar am 15. Oktober 2008 in Berlin
Nach Schätzungen der UNO leiden weltweit rund 450 Millionen Menschen an einer Erkrankung der Nerven oder der Psyche. In Deutschland sind derzeit rund vier Millionen von einer Depression betroffen, weitere zehn Millionen werden bis zum 65. Lebensjahr eine Depression erlitten haben. Bei bis zu 50 Prozent der Betroffenen wird die Erkrankung nicht erkannt und lediglich zehn Prozent werden ausreichend behandelt.
Die European Depression Association (EDA) möchte Sie anlässlich des 5. Europäischen Depressionstages (18. Oktober 2008) über die Wirkungsweise von antidepressiver Therapie in Deutschland informieren und lädt Sie ein zu
Pressekonferenz und Presseintensivseminar
"Wie wirkt antidepressive Therapie?"
Pressekonferenz
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 11.00 Uhr
Ihre Gesprächspartner werden sein:
Prof. Hinderk M. Emrich und Prof. Detlef Dietrich (Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover)
Prof. Ulrich Hegerl: "Depression und Suizidalität - Bessere Versorgung depressiv Erkrankter hilft Suizide vermeiden" - Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Sprecher des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität
Michael Freudenberg: "Antidepressive Therapie aus Sicht eines betroffenen Psychiaters" - Ameos Klinikum Neustadt in Holstein, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. med. Jürgen Fritze: "Metaanalysen zur antidepressiven Wirksamkeit medikamentöser Therapie" - Universität Frankfurt
Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf: "Einfluss nicht-medikamentöser Therapien auf den Verlauf der Depression" - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bezirkskrankenhaus Bayreuth
-----------------------------------------------------------------------
Anschließend (von 13 bis ca. 16 Uhr) findet im gleichen Raum ein Presseintensivseminar statt:
Wie wirkt antidepressive Therapie?
Presseintensivseminar
13:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung:
Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich: "Entwicklung des Europäischen
Depressionstages"
Prof. Dr. Dr. Hinderk M. Emrich: Einführung in die Thematik
13:15 Uhr Prof. Dr. Ulrich Hegerl: "Depression und Suizidalität - Bessere
Versorgung depressiv Erkrankter hilft Suizide vermeiden"
13:30 Uhr Prof. Dr. Jürgen Fritze: "Metaanalysen zur antidepressiven
Wirksamkeit medikamentöser Therapie"
13:45 Uhr Michael Freudenberg: "Antidepressive Therapie aus Sicht eines
betroffenen Psychiaters"
14:00 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Gaebel: "State-of-the-art medikamentöser
antidepressiver Therapie"
14:15 Uhr Prof. Dr. Bruno Müller-Oerlinghausen: "Wirksamkeit und Stellenwert
von Antidepressiva aus Sicht der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft"
14:30 Uhr Kaffeepause
14:50 Uhr Prof. Dr. Dr. Hinderk M. Emrich: "Mögliche Wirkmechanismen
antidepressiver Therapie"
15:05 Uhr Prof. Dr. Peter Bräunig: "Stimmungsstabilisierer in der Behandlung
depressiver Störungen"
15:20 Uhr Prof. Dr. Markus Gastpar: "Ist Alkohol das Antidepressivum des
Mannes?"
15:35 Uhr Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf: "Einfluss nicht-medikamentöser
Therapien auf den Verlauf der Depression"
15:50 Uhr abschließende Diskussion
ca. 16 Uhr Ende
Veranstaltungsort:
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstr. 58/59, Seminarraum August Bier
10117 Berlin
Berlin
Hinweise zur Teilnahme:
Weitere Informationen und Anmeldung:
Rita Wilp pr und kommunikation
Elbinger Str. 24, 37083 Göttingen
Tel.: 0551/770 80 61
Fax: 0551/707 67 42
e-mail: info@wilp-pr.de