Unternehmerisches Können gefragt: IU Studenten erfolgreich beim SIFE Worldcup in Singapur
Bruchsal, 9. Oktober 2008. Das 7-köpfige SIFE Team der International University in Germany (IU) hat in Singapur erfolgreich am SIFE World Cup teilgenommen. Zuvor setzte es sich im Juni dieses Jahres gegenüber 16 deutschen Hochschulen durch. SIFE steht für "Students in Free Enterprise" und ist eine der größten Studentenorganisationen der Welt. In gemeinnützigen, teilweise internationalen Projekten können Wirtschaftsstudenten ihr an der Universität erworbenes Wissen in der Praxis erproben.
Die SIFE Gruppe der IU gewann in Deutschland mit der Vorstellung ihrer vier, zum Teil internationalen, Projekte. In Singapur trat das siebenköpfige Team gegen Konkurrenz aus weltweit 41 Ländern an. Im Auditorium des Suntec Singapore Convention & Exhibition Centre hatte das Team 24 Minuten Zeit, um seine Projekte einer Jury aus hochrangigen Wirtschaftsvertretern zu präsentieren. Die Studenten aus Bruchsal konnten wiederum überzeugen und gelangten unter die 16 besten Teams.
Als Sieger ging die kanadische Memorial University of Newfoundland hervor, eine Partneruniversität der IU. Den 2. Platz erreichte das Team aus Nigeria und den 3. Rang Indien.
Der Erfolg der Studenten aus Bruchsal ist beachtlich. Während das Team der IU 25 Mitglieder zählt, sind andere Teams bis zu 400 Mitglieder stark. Bereits beim nationalen Wettbewerb im Juni in Düsseldorf konnte das Team 70 Preisrichter und 350 Studenten von sich überzeugen.
Zu den Projekten, an denen das SIFE Team arbeitet, gehört "Enlight Uganda", ein Projekt für die Installation einer Solaranlage in einer Gehörlosenschule in Uganda, durch welche eine konstante Stromversorgung gewährleistet werden soll. Das Projekt "Finethics", eine Wortzusammensetzung aus Finance und Ethics, soll Schülern die Funktionsweise der Marktwirtschaft unter moralischen Gesichtspunkten näher bringen. Hierzu werden Vorträge in ganz Deutschland organisiert. Ein eigens entwickeltes Planspiel wird den Schulen zur Verfügung gestellt.
Die Kriterien für den Erfolg der Projekte sind Wirtschaftlichkeit, Unternehmertum, Ethik im Geschäftsgebaren und Nachhaltigkeit. Alle Projekte sollen langfristig weiter bestehen, auch nachdem die Studenten die sie initiiert haben, die Universität bereits verlassen haben.
Im kommenden Jahr findet der SIFE Worldcup in Berlin statt. Das Team der IU arbeitet bereits wieder an der Qualifikation für den nächsten Wettbewerb.
SIFE ist weltweit in 47 Ländern an 1.800 Universitäten tätig ist.
Beteiligte äußern sich zum SIFE Worldcup:
"Die IU ist sehr stolz auf das hervorragende Ergebnis ihres SIFE Teams. Der große Erfolg mit dem Gewinn des nationalen Wettbewerbs in Deutschland und die Teilnahme am SIFE Worldcup in Singapur beweisen die hohe Qualität der Ausbildung, die unsere Universität bietet. Er zeigt vor allem auch, dass unsere Studenten durch eine forschungsgetriebene und praxisorientierte Ausbildung eine große soziale Kompetenz sowie Fähigkeiten zur fachübergreifenden Problemlösung erlangen. Außerdem sind sie optimal vorbereitet, um sich dem internationalen Wettbewerb zu stellen. Ihr Gemeinschaftssinn und die Kooperationsfähigkeiten als fachübergreifendes Team sind das Ergebnis einer Spitzenausbildung auf einem attraktiven Campus. Dies sind herausragende Erfolgsfaktoren, um junge Menschen auf die wachsende Globalisierung vorzubereiten".
Professor Ian Cloete, Präsident der International University in Germany
"Es ist für uns eine große Ehre, als kleine und familiäre Uni bei einem so großen Event wie dem SIFE Worldcup als Vertreter Deutschlands teilnehmen zu dürfen!"
Alexandra Behns, Studentin der IU
"Der Erfolg war schon unglaublich! Jetzt liegt allerdings wieder viel Arbeit vor uns. Nächstes Jahr in Berlin wollen wir wieder dabei sein! So bekommen wir auch gleich handfeste Praxiserfahrung in virtueller Teamarbeit, wo wir doch alle momentan überall auf der Welt verteilt sind." Franziska Fett, Studentin der IU
"Es war eine einzigartige Erfahrung, in einem Land wie Singapur auf 40 andere Nationen aller Kontinente zu treffen. Als dann alle Länder mit ihren Landesflaggen eingelaufen sind - das war Gänsehaut pur !" Judith Schilling, Studentin der IU
"Die geringe Größe unserer Universität ist gerade unser Vorteil: Der Teamgeist ist unheimlich stark und die Organisation der Projekte war viel einfacher. Man muss zum Meeting nicht weit fahren, sondern geht einfach ins Nachbarhaus." Vanessa Boehm, Studentin der IU
Aktuelles über die International University in Germany
Seit vielen Jahren erhält die IU große Unterstützung von der Klaus Tschira Stiftung durch die Vergabe von Voll- und Teilstipendien. Die Stiftung hat für dieses und die drei kommenden Jahre Unterstützung in Höhe von 600.000 Euro zugesagt. Insgesamt stehen der IU über 40 Stipendien zur Verfügung. Unterstützung bietet hier auch SAP Südafrika mit vier vollen Stipendien und die CAS Software AG mit zwei Teilstipendien an. Auch Teilnehmer am SIFE Wettbewerb sind Stipendiaten der Klaus Tschira Stiftung.
Ein klarer Hinweis auf die qualitativ sehr hochwertige Ausbildung an der IU ist, dass die IU regelmäßig Absolventen mit sehr guten beruflichen Aussichten entlässt. 25% der aktuellen Absolventen des Master-Studiengangs MScCS (Master of Computer Science) haben bereits eine Anstellung in einem Forschungsinstitut oder an einer Hochschule angenommen. Weitere 42% streben eine Promotion an oder sind zu diesem Zweck an einer Universität oder einem Forschungsinstitut angestellt. Das heißt: 67% der IU Absolventen verfolgen direkt nach ihrem Abschluss eine wissenschaftliche Karriere und haben sich dafür an der IU qualifiziert. Zwei Absolventen des Studiengangs wurden in diesem Jahr als Doktoranden an der ETH Zürich angenommen. Die verbleibenden 33% der Absolventen haben hochrangige Positionen in der Industrie, Beratung oder IT Branche (z.B. Accenture, Deloitte) angenommen. Die IU passt die Studienanforderungen und Inhalte fortlaufend den Anforderungen der Industrie an, damit die Absolventen mit sämtlichen erforderlichen Schlüsselqualifikationen in den Arbeitsmarkt eintreten können.
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